“Die vielleicht traurigste Liebeserklärung an das Leben”
Publizist Michel Friedman über das Gefühl, fremd zu sein, Einsamkeit und ein Leben in Bewegung
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Was bedeutet es, als fremd wahrgenommen zu werden? Ausschluss, Ausgrenzung – auch immer Diskriminierung? Wie lange bleibt das Fremdsein interessant und ab wann erscheint es gefährlich? Und ist nicht jeder fremd, der sich von einem Gegenüber unterscheidet?
Über die sehr intimen und oft politischen Dimensionen dieser Fragen spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit Jurist, Philosoph und Publizist Michel Friedman. Ein Gespräch über den schmerzhaften Schreibprozess seines neuen Buchs “Fremd”, über Identitätskrisen und Einsamkeit – und über ein Leben, das in Bewegung bleiben muss, um nicht zu erstarren.
Die Stilfrage widmet sich dem beunruhigenden Auftritt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Ohio. Alev Approved geht in dieser Woche an einen erfrischend-anderen, weil der Authentizität verpflichteten Roman über die Kaiserin Elisabeth von Österreich – Sisi – und die Zukunft gehört den Iranerinnen, vor deren Mut wir uns verneigen.