Was wir von China lernen könnten
Ökonom Gerhard Stahl plädiert für einen neuen Umgang mit Peking
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China wird unsere Zukunft bestimmen – ökonomisch, politisch, ökologisch. Doch wie umgehen mit diesem Staat der konträren Superlative? Verheerende Armut und Hochtechnologie, boomende Metropolen aus Stahl und eine geradezu mittelalterlich geprägte Ländliche Region, Sozialismus und Marktwirtschaft – wie kann da überhaupt eine halbwegs konsistente politische Strategie aussehen?
Gibt es eine autoritäre Achse zwischen Russland und China? Und welche historischen Zusammenhänge gilt es zu verstehen, um die Gegenwart Chinas zu verstehen?
Mit dem Ökonomen und China-Experten Gerhard Stahl spricht Alev Doğan über das Trauma des Opium-Kriegs, über Kapitalismus im Kommunismus und die Frage, ob angesichts der Verbrechen gegen die uigurische Minderheit eine normale Beziehung zu Peking überhaupt möglich ist.