Juli Zeh spricht mit Michael Ebert über sein neues Buch „Nicht von dieser Welt“
The Pioneer Literatur-Podcast Edle Federn
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In dieser Folge von "Edle Federn" spricht Juli Zeh mit dem Autor und SZ-Journalisten Michael Ebert über seinen Debütroman "Nicht von dieser Welt". In diesem sehr persönlichen Dialog über Trauer, Traumata und vor dem Hintergrund einer spektakuläre Schatzsuche in der ehemaligen DDR, besprechen Juli Zeh und Michael Ebert unter anderem den Einfluss von persönlichen Erlebnissen auf den Schreibprozess, die Sehnsucht nach einem Jenseits und die Bedeutungen von Erinnerungen für das Leben.
Juli Zeh sagt über den Roman von Michael Ebert: “Nicht von dieser Welt” ist auf den ersten Blick eine klassische Coming-of-Age Geschichte. Es gibt den Aufbruch zu einer verrückten Reise, die zum Roadtrip gerät. Und das einzige, was wirklich fest steht, ist der Zielbahnhof. Deshalb ist das Buch, wie der Titel schon andeutet, vor allem auch ein Roman über den Tod. Oder vielleicht besser über das Sterben und die Frage, wie tot man nach dem Sterben eigentlich wirklich ist. Die Geschichte enthält viele Elemente, die auch berühmte Werke wie “Der Fänger im Roggen” von Salinger oder “Tschick” von Wolfgang Herrndorf prägen.”