Edle Federn

“Russland ist ein Gebilde, was nicht funktioniert”

Edle Federn: Juli Zeh spricht mit Olga Grjasnowa über ihr Buch “Der verlorene Sohn”

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Juli Zeh, die aktuell erfolgreichste deutsche Gegenwartsautorin, präsentiert einmal im Monat den neuen The Pioneer Literatur-Podcast “Edle Federn”: Ein Gast, eine Stunde, ein Werk! Einerseits intimes Werkstattgespräch über den schriftstellerischen Alltag und Routinen der jeweiligen Autorinnen und Autoren - andererseits eine literarische Reise in deren Gedankenwelt.

Mit der Schriftstellerin Olga Grjasnowa bespricht Juli Zeh den Roman “Der verlorene Sohn”. In dem Gespräch geht es um zerrissene Identitäten, einen ambivalenten Heimatbegriff und das Gefühl der Fremdheit als Dauerzustand. Juli Zeh sagt, in “Der verlorene Sohn” zeige sich auf beeindruckende Weise, dass das Leben keine Haltegriffe kennt. Heimat, Identität, Familie, Liebe, Religion alles erweist sich als schicksalslöslich. Und dem Menschen bleibt am Ende das traurige Bemühen, das Beste daraus zu machen.

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