Die Bundesregierung muss höllisch aufpassen
Der Streit um eine EU-Personalie verdeutlicht eine kritische Entwicklung, der entgegenzutreten ist.
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In dieser Ausgabe steht zunächst eine umstrittene EU-Personalie im Mittelpunkt. Die US-Amerikanerin Fiona Scott Morton sollte Chefökonomin der Brüsseler Wettbewerbsbehörde werden, doch nachdem vor allem Frankreich protestiert hat, wird die Stelle nun anderweitig besetzt. Sie hören, warum die Entscheidung falsch ist und die Bundesregierung höllisch aufpassen müsse vor einer grundsätzlichen Entwicklung, die absolut kritisch zu sehen sei, so die Pioneer-Chefökonomen.
Anschließend wird über den Plan von Bundesfinanzminister Christian Lindner diskutiert, der mit einem Schwung steuerpolitischer Maßnahmen die deutsche Wirtschaft entlasten will. Er selbst betont, dass es sich dabei nur um eine kleine Steuerreform handelt. Sie hören, warum nicht mehr drin ist und welche positiven Akzente dennoch gesetzt werden können.
Abschließend noch ein kurzer Abstecher zur erneut aufgeflammten Diskussion um das Ehegattensplitting. Sie hören, warum eine Abschaffung dieser besonderen Steuerregelung derzeit nicht sinnvoll ist und wie die Alternative eines Familiensplittings aussehen würde.
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