EU-Industriepolitik: Gutes Geld für schlechte Geschäfte

Existenzielle Nachteile im Wettbewerb, gemeinsame Schulden, Regulierungswut und falsche Anreize

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Im Zentrum dieser Ausgabe steht der von Mario Draghi erstellte Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit der EU. Bestens qualifiziert für die Einordnung ist Prof. Dr. Justus Haucap als Direktor des Institute for Competition Economics der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ehemaliger Chef der Monopolkommission. Er lobt den ungeschönten Befund, aber bemängelt die Therapievorschläge.

An dieser Stelle setzt Prof. Dr. Lars Feld an, Leiter des Walter Eucken Institut der Universität Freiburg und im Ehrenamt der Persönliche Beauftragter des Bundesministers der Finanzen. Auch er kritisiert nicht Draghis Diagnose, sondern seine industriepolitischen Absichten mit dem Evergreen gemeinsamer Schulden. Immer wieder zeige sich, wie gutes Geld schlecht investiert wird.

In der obligatorischen Nachspielzeit kommen die Pioneer-Chefökonomen auf den Wettskandal zu sprechen, der sich erneut im Fußball anzubahnen scheint.

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