Spezial zur Schuldenbremse: Die Kritik auf dem Prüfstand
Vom Argument des Kaputtsparens über Tricksereien mit Begrifflichkeiten bis hin zum Attentismus.
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Die Kritik an der Schuldenbremse nimmt zu. Nun scheint auch der Sachverständigenrat zur einhelligen Meinung gekommen zu sein, dass es flexiblere Regelungen braucht. Doch ist eine Reform der Schuldenbremse wirklich notwendig? Ist sie längst nicht mehr zeitgemäß? Hemmt sie tatsächlich dringend erforderliche Investitionen? Hat sie Deutschland wirklich kaputtgespart?
Unbequeme Antworten auf diese und weitere Fragen folgen mit dieser monothematischen Spezialausgabe, in der konkret auf einzelne Kritikpunkte eingegangen wird. Dabei fließen auch Fragen und Anmerkungen von Hörerinnen und Hörern ein. Der Freiburger Ökonom Lars Feld, ehemals Chef der Wirtschaftsweisen, erklärt, warum es keiner Reform bedarf und welche eigentliche Motivation hinter vielen dieser Forderungen steckt.
Eine weitere Perspektive liefert der Wettbewerbsökonom Justus Haucap. Für ihn ist der Streit um die Schuldenbremse auch eine mikroökonomische Debatte, wenn es um die Anreizmechanismen für die Politik geht. Diese zu hinterfragen, helfe letztlich auch bei der makroökonomischen Einschätzung.
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