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„Das ist keine Micky-Maus-Nummer ...”

Sigrid Nikutta kam vor gut einem Jahr von den Berliner Verkehrsbetrieben in den Vorstand der Deutschen Bahn - als Chefin der Cargo-Sparte, die schon seit Jahren nicht aus der Verlustzone herauskommt. Ein Gespräch über die Corona-Krise, Klimaschutz und die Frauenquote.

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"Verpasse nie die Chance, die in einer guten Krise steckt", sagt Sigrid Nikutta. Ein Satz, der gerne benutzt wird, wenn es plötzlich ganz anders gekommen ist als gedacht.

Als Cargo-Chefin der Deutschen Bahn hätte sich die 51-Jährige sicherlich einen anderen Start gewünscht. Kaum hatte sie begonnen, kam die Corona-Krise und mit ihr der Konjunktureinbruch.

Sigrid Nikutta © Anne Hufnagl/ThePioneer

Der große Staatskonzern ist seit Jahren mit seiner Güterverkehrs-Tochter in den roten Zahlen. Und kämpft jetzt auch noch mit den Folgen der Pandemie. Beim Besuch auf der ThePioneer One gibt sich Nikutta unverdrossen zuversichtlich.

„Wenn es uns gelingt, wieder in schwarze Zahlen zu kommen, dann haben wir, dann habe ich richtig was gekonnt“, sagt die Managerin, die seit Anfang 2020 im Vorstand des Staatskonzerns ist.

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