Der Kanzler und die China-Frage
Olaf Scholz und die heikle Reise nach Peking
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Zusammen mit einer Wirtschaftsdelegation ist Olaf Scholz nach China gereist und löst damit viel Kritik aus. Zuletzt hat der Cosco-Deal im Hamburger Hafen die Diskussionen um den Umgang mit der ebenso wirtschaftlich aufstrebenden wie autoritären Großmacht wieder befeuert. Kann das Kalkül des Kanzlers aufgehen und er durch seine China-Politik auch Einfluss auf Russland einüben? Wie sollten sich deutsche Politik und die Wirtschaft künftig positionieren? Was passiert, sollte China nach Taiwan greifen? Darüber sprechen Pioneer-Vize-Chefredakteur Gordon Repinski und Chefkorrespondent Rasmus Buchsteiner in dieser Ausgabe.
Außerdem: Die Ministerpräsidentenkonferenz ist von der Corona-Runde zur Energie-Runde geworden. Thorsten Denkler analysiert die Ergebnisse der jüngsten Runde und weshalb im Zweifel bei den Bund-Länder-Runden das Parteibuch in bestimmten Fällen nur zweitrangig ist und stattdessen gilt: alle gegen einen.
Im Interview der Woche: Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken über den am Wochenende anstehenden SPD-Parteikonvent, den Widerstand der CDU gegen das geplante Bürgergeld und die Auseinandersetzungen innerhalb der Ampel-Koalition über die Schuldenbremse.
Die weiteren Themen:
Maximilian Stascheit hat FDP-Justizminister Marco Buschmann beobachtet. Er analysiert, warum der vieles richtig macht, es sich am Ende aber für die Liberalen nur indirekt auszahlen könnte.
Rekord-Sitzungen mit 16 Stunden und mehr im Bundestag: In der kommenden Woche wird letzte Hand an den Haushalt angelegt.
Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Anke Plättner, Journalistin und Moderatorin der »Berliner Runde« bei Phoenix.