Der Kanzler und die neue Flüchtlingskrise

Der Streit um die Kosten zwischen Bund und Ländern belastet die Ampel

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In dieser Episode sprechen die Pioneer-Chefredakteure unter anderem über den geplanten Berlin-Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij. Der Besuch in der Hauptstadt ist durch Recherchen von Journalisten und einer unbedacht offenen Antwort der Berliner Polizei vorzeitig bekannt geworden. Bei seiner Kurzreise nach Deutschland soll Selenskij auch der Karlspreis in Aachen verliehen werden. Was die Reise - unabhängig von der Indiskretion der Pressestelle der Polizei - noch gefährden könnte, ist ein Thema.

Außerdem geht es diesmal um das Flüchtlingsproblem des Kanzleramtes. Wenn es um die Finanzierung geht, liegen die Ländern mit dem Bund im Clinch. Wo ist die Kritik der Länder angebracht, wo überzogen? Darüber diskutieren Bröcker und Repinski im Deep Dive.

Im Interview der Woche: Martin Huber, CSU-Generalsekretär. Im Gespräch mit Rasmus Buchsteiner erklärt er den Blick seiner Partei und des bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder auf die bevorstehende Kür des Union-Kanzlerkandidaten. Außerdem erklärt Huber, warum eine Koalition mit den Grünen für die CSU nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Bundesebene ausgeschlossen ist.

Die weiteren Themen:

  • Wie groß ist der Verlust für die Grünen durch den Austritt von Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer?

  • Ausblick auf die kommende Woche: Von Bundesratssitzung über Bundestags-Vermittlungsausschuss bis Bremen-Wahl.

Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Markus Decker, Korrespondent im Hauptstadtbüro des RedaktionsNetzwerks Deutschland.

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