CDU-Spitzenfrau Susanne Eisenmann:

"Wettbewerb ist nie ruinös"

Sie wünscht sich, dass der Führungsstreit auf Bundesebene bald geklärt wird. Susanne Eisenmann ist Spitzenkandidatin der CDU in Baden-Württemberg. An diesem Montag wird über den Ablauf des Parteitags Mitte Januar entschieden. Eisenmann pocht auch auf eine schnelle Kür des Kanzlerkandidaten.

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Eigentlich sollte die Entscheidung ja längst gefallen sein. Und eigentlich sollte sie in Stuttgart gefallen sein. Dort, wo Susanne Eisenmann herkommt. Dort, wo sie als Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg ihren Schreibtisch hat. Doch der Parteitag ist verschoben worden - wegen Corona.

Eisenmann ist Spitzenkandidatin der CDU im "Ländle", wo Mitte März gewählt werden soll. Ihr Ziel ist es, Winfried Kretschmann, den ersten grünen Ministerpräsidenten der Republik, zu besiegen und selbst in die Villa Reitzenstein, das Staatsministerium, an den Hängen hoch über Stuttgart einzuziehen.

Die 56-Jährige unterstützt Friedrich Merz bei seiner Kandidatur für den Bundesvorsitz der CDU. Beim Besuch auf der PioneerOne sprach Eisenmann über den Wettbewerb der Kandidaten und warnte vor weiteren Zerwürfnissen in der Partei. Streit könnte zur Belastung für ihren Wahlkampf werden.

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