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Habeck in Afrika: Der unterschätzte Kontinent

Wasserstoff könnte aus Namibia ein neues Katar machen. In Südafrika braucht die Energieversorgung eine Kernsanierung. In beiden Fällen sollte Deutschland mit an Bord sein.

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Meinung

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) war vier Tage unterwegs im südlichen Afrika. Eine Reise mit vielen Erkenntnissen. Etwa die, dass es das kleine Namibia schaffen könnte, mit der Produktion von grünem Wasserstoff und Ammoniak vom Armenhaus zu einer florierenden Ökonomie zu werden.

Oder jene, dass in Südafrika die von Steinkohle getriebene Energieversorgung so marode ist, dass es täglich zu stundenlangen, geplanten Stromausfällen kommt. Der Sanierungsstau ist so groß, dass selbst Hardliner sehen müssen, dass erneuerbare Energie die Zukunft sind.

Was das für Deutschland bedeutet, das hat Thorsten Denkler in seinem Video-Kommentar analysiert. Er hat Habeck auf der Reise begleitet.