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In Olaf Scholz' UN-Rede fehlte ein Aspekt

Es war die erste Reise für Olaf Scholz nach New York überhaupt. Und es war eine gute Reise: Er hat eine ordentliche Rede vor der UN-Generalversammlung gehalten, in der ein wichtiger Punkt fehlte.

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Meinung

Zuerst einmal die drei Aspekte, die gut waren. Erstens: Er hat das Momentum in der Ukraine erkannt. Er weiß, dass er jetzt noch weiter unterstützen muss gegen Wladimir Putin. Und er hat den Ton in seine Richtung, in Richtung Moskau, eher verschärft:

"Das ist blanker Imperialismus. Die Rückkehr des Imperialismus ist nicht nur ein Desaster für Europa – darin liegt ein Desaster auch für unsere globale Friedensordnung, die die Antithese ist zu Imperialismus und Neokolonialismus. Deshalb werden wir keinen russischen Diktat-Frieden akzeptieren und auch keine Schein-Referenden", sagte Olaf Scholz.

Ein Kommentar von Vizechefredakteur Gordon Repinski — live aus New York.