Flüchtlingsinsel Lesbos: Der schwarze Fleck Europas
Vor sechs Monaten brannte das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos nieder. Die Politik kündigte Lösungen an, Europa gelobte Solidarität. Was ist aus den Versprechungen geworden?
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Reportage
Lesbos, Heimat der antiken Dichterin Sappho, stand einmal für Poesie, für reines Olivenöl, für Sonne und für Strand. Seit dem Fluchtjahr 2015/2016 steht Lesbos für Not und Elend. Für die Mängel und Unzulänglichkeiten europäischer Asylpolitik. Das überfüllte Elendslager Moria war Sinnbild dieses Scheiterns. Bis es in Flammen aufging.