Der ehemalige CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat sich im Interview mit The Pioneer für ein schwarz-gelbes Bündnis ausgesprochen. „Wer einen Richtungswechsel in Deutschland will im Vergleich zur Ampel, der müsste eintreten für ein schwarz-gelbes Bündnis“, sagte Laschet im Gespräch mit Dagmar Rosenfeld.
Ein CDU-geführte Bundesregierung mit der FDP könne seiner Ansicht nach vor allem in der Wirtschafts- und Migrationspolitik für einen „echten Richtungswechsel“ sorgen.
Außerdem kritisiert Laschet Äußerungen in der Union, die Koalitions-Optionen, zum Beispiel mit den Grünen, ausschließen: „Wir sollten alle nicht andauernd über Koalitionen spekulieren und vor allem nicht alles Mögliche immer ausschließen.“
Das Problem an Laschets Wunschlösung: Aktuellen Erhebungen zufolge steht ein Wiedereinzug der FDP in den Bundestag auf der Kippe. Welche Faktoren dazu führen, erfahren Sie in den sieben Ursachen, warum es den Liberalen derzeit so schlecht geht.