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Flucht aus Kabul – Die dunkle Stunde der Nato

Im August 2021 übernahmen in Afghanistan wieder die Taliban die Macht. Zehntausende wollten plötzlich das Land verlassen, vor allem jene, die mit den westlichen Staaten der Nato zusammengearbeitet hatten. Die so genannten Ortskräfte. Was ist aus ihnen heute, ein Jahr danach, geworden?

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Reportage

Aus Angst vor den Taliban und ihren mittelalterlichen Praktiken mussten im vergangenen Sommer tausende Familien über Nacht entscheiden, ob sie ihre Heimat verlassen wollten. Für den Westen, die Nato, waren es damals dunkle Stunden, denn 20 Jahre lang hatte man versucht, dem Land am Hindukusch Frieden und Stabilität zu bringen.

Nun wollten vor allem die jungen Menschen Afghanistans nur noch weg. Besonders diejenigen, die der Nato geholfen hatten im Kampf gegen die Islamisten. Jetzt fürchteten sie sich vor deren Rache. Eine internationale Luftbrücke lief an, rettete Tausende und doch zu wenige. Viele blieben zurück.

Wir haben die Flucht einer jungen Frau ausführlich begleitet, die es am Ende – mit viel Glück – nach Deutschland geschafft hat in den chaotischen Wochen von Kabul im Sommer 2021. In ihrem ersten Jahr im deutschen Exil haben wir sie weiter begleitet. Was aus ihr geworden ist und wie sie heute über die Deutschen denkt, das erfahren Sie hier:

Ihr Leben nach der Luftbrücke

Im Sommer 2021 flüchtet Tamina Ahmadi aus Afghanistan. Was ist im deutschen Exil aus ihr geworden?

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Veröffentlicht von Christian Schweppe.

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