Die Augen im Orbit: Warum Daten aus dem All unverzichtbar sind
Europäische Satelliten-Daten aus dem All zeigen Methan-Lecks und bekämpfen damit den Klimawandel.
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Diese Woche im Tech Briefing:
Thema der Woche: Europas Trägerrakete Ariane 5 wird bald zum letzten Mal ins All fliegen. Doch der Start verzögert sich. Dann heißt es warten auf die Ariane 6. So verliert Europa auch den Zugang zum Orbit – und der Orbit ist so wichtig für unseren Planeten. Denn hier sammeln wir essenzielle Daten. Satelliten beobachten unseren Planeten, sehen Waldbrände, Algenbildung im Meer und Methan-Lecks, durch die das umweltschädliche Gas in unsere Atmosphäre gelangt.
Denn: Methan ist auf zwei Jahrzehnte betrachtet 82-Mal so klimaschädlich wie die gleiche Menge Kohlendioxid. Tag und Nacht strömt Methan in die Atmosphäre. Durch die Satelliten-Überwachung des Copericus-Systems ist es nun möglich, genau zu bestimmen, wo sich ein Methan-Leck befindet.
Plus: Wie lassen sich Methan-Emissionen aus dem All beobachten? Wie können wir die Methan-Lecks verhindern? Welche Rolle spielt die neue Methan-Verordnung der EU?
Dazu im Gespräch: Antoine Rostard, CEO des französischen Startups Kayrros, eine Datenanalysefirme, die Satellitendaten in Kombination mit Künstlicher Intelligenz nutzt, um weltweite Methan-Emissionen zu verfolgen.
Plus: Bernhard Sang besprochen, Ingenieur bei OHB, einem deutschen Raumfahrt- und Luftzulieferer erklärt das Erdbeobachtungs-Programm EnMAP.
Plus: Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und Technologie
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Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle Redaktionsassistent: Clara Meyer-Horn Produktion: Till Schmidt