Das Leiden der Lufthansa

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Guten Morgen,

die unbequeme Botschaft dieser Tage lautet: Nicht alle Unternehmen werden diese Pandemie unbeschadet überstehen können. Die Voraussetzungen für Erfolg und Misserfolg haben sich brutal verschoben. Die Mitarbeiter der Lufthansa wissen, was hier gemeint ist.

  • Lufthansa-Chef Carsten Spohr bereitete in einem internen Gesprächsformat, das den Namen „Offen gesagt“ trägt, die Belegschaft darauf vor, dass die neue Normalität drei Nummern kleiner ausfällt als das bisherige Gardemaß. Er stellte infrage, ob der Kranich jemals wieder die Umsätze der Jahre 2017 bis 2019 erreichen könne.

Carsten Spohr © dpa
  • Eine Analyse der europäischen Flugsicherung „Eurocontrol“ geht davon aus, dass die ursprüngliche Annahme von 30 Prozent weniger Flugbewegungen im Oktober 2020 sich auf 57 Prozent weniger Flugbewegungen verschlechtert hat. Eurocontrol-Chef Eamonn Brennan sagt:

Wir bewegen uns jetzt rückwärts. Das ist beunruhigend für die gesamte Branche.

  • Auf dem Armaturenbrett der Lufthansa, das die Buchungen des laufenden Jahres erfasst, sind nur noch zehn Prozent der Tickets im Vergleich zum Vorjahr zu sehen. Die Hoffnung des Vorstandes, dass bis Jahresende 50 Prozent der Kapazitäten wiederhergestellt sein könnten, hat sich in Luft aufgelöst.

Eine Infografik mit dem Titel: Lufthansa: Kennzahlen der Krise

Corona trifft den Kranich hart

  • Die Bundesregierung spricht momentan Reisewarnungen für 160 Staaten der Welt aus, seit gestern steht auch Wien auf dem Index der ungesunden Orte, die es zu meiden gilt. Balkonien aber ist keine Destination für die Lufthansa.

Manager wie Allianz-Chef Oliver Bäte oder Top-Ökonomen wie Ifo-Präsident Clemens Fuest rechnen damit, dass sich der Geschäftsreiseverkehr in der Post-Corona-Zeit von der Business-Class auf die Glasfaser-Leitung verlagern wird. Fuest schreibt in seinem neuen Buch „Wie wir unsere Wirtschaft retten: Der Weg aus der Corona-Krise“:

Es ist durchaus möglich, dass einige Verhaltensänderungen während der Corona-Krise langfristige Auswirkungen haben. Beispielsweise erwarten Fluggesellschaften, dass die Zahl der Flüge von Geschäftsreisenden dauerhaft niedrig sein wird. Die Tendenz, physische Treffen mit langer Anreise durch Videokonferenzen zu ersetzen, könnte zumindest teilweise bestehen bleiben.

Eine Infografik mit dem Titel: Nichts für schwache Nerven

Kursentwicklung der Lufthansa-Aktie in den vergangenen zwei Monaten, in Euro

Die Belegschaft rechnet mit dem Schlimmsten. In Kürze dürften die ersten Kündigungsschreiben die Zentrale verlassen. 28.000 Arbeitsplätze der 135.000 Konzern-Mitarbeiter stehen zur Disposition, also rund 6.000 mehr als ursprünglich erwartet.

Fazit: Es ist, als durchfliege Deutschlands stolze und eben noch profitable Fluggesellschaft eine gefährliche Nebelwand. Tausende sicher geglaubte Biografien schalten derzeit von Autopilot auf Instrumentenflug. Die Lufthansa ist das Opfer und zugleich das Spiegelbild einer verrückten Zeit.

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz.  © Anne Hufnagl

Die frühe Ausrufung eines Kanzlerkandidaten hat brutale Folgen für Olaf Scholz: Sein gesamtes politisches Vorleben wird derzeit professionell durchleuchtet. Vier schwarze Flecken fallen dabei ins Auge:

Erstens. In der Wirecard-Affäre, in der es Luftbuchungen von 1,9 Milliarden Euro gab, soll noch in diesem Herbst ein Untersuchungsausschuss des Bundestags die Arbeit aufnehmen. Die Rolle des Finanzministers, der sich nicht vom Chef der BaFin trennen kann, ist begründungspflichtig geworden.

Wirecard Logo  © imago

Womöglich, so der Verdacht der Opposition, hat Scholz den BaFin-Chef sogar dazu ermuntert, die frühen Angriffe aus der Londoner City gegen Wirecard nicht nur zu ignorieren, sondern zurückzuweisen – im Interesse des Finanzplatzes Deutschland. Deshalb, so das Narrativ, kann er Hufeld nicht entlassen. Scholz sei nicht mehr dessen Vorgesetzter, sondern dessen Kompagnon.

Zweitens. Die Opposition setzt Scholz auch im Cum-Ex-Skandal um die Hamburger Warburg Bank unter Druck. Die Hamburger Finanzämter verzichteten auf eine Rückforderung von über 47 Millionen Euro. Selbst wenn es stimmt, was Scholz sagt, wirft das auf eine sozialdemokratisch geführte Stadt kein gutes Licht. Warum wurde der Gleichheitsgrundsatz suspendiert? Warum muss jeder Parksünder seinen Strafzettel zahlen und ein Millionär kommt mit Steuerrabatt davon?

Eine Infografik mit dem Titel: SPD im Umfragekeller

Sonntagsfrage zur Bundestagswahl, in Prozent

Drittens. Auch das staatliche Rettungspaket für die Lufthansa (siehe oben) sowie die Frage nach dessen Nachhaltigkeit wird Scholz im Wahlkampf begleiten. Das Digitalpaket für die Schulen, das dem Kauf von Computern und Laptops dienen soll, umfasst fünf Milliarden Euro. Für die Lufthansa gibt Scholz das doppelte aus.

Viertens. Laut der heute erscheinenden „Zeit“ hat Scholz den USA im Zusammenhang mit der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ein Milliardenangebot gemacht. Der Minister soll Anfang August seinem US-Amtskollegen Steven Mnuchin angeboten haben, den Bau von zwei Spezialhäfen zum Import von Flüssiggas zu finanzieren. Die Besänftigung von Donald Trump und die Erfüllung seines „America First“-Versprechens war dem deutschen Finanzminister demnach eine Milliarde Euro wert.

Fazit: Die Ärgernisse im Leben des Kandidaten Olaf Scholz scheinen ein nachwachsender Rohstoff zu sein.

Christoph Unger © dpa

Eigentlich war es nur ein Probealarm, aber für den obersten deutschen Katastrophenschützer wurde er zum Ernstfall: Christoph Unger, der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn, wird wegen des fehlgeschlagenen Warntags abgelöst. Der Niedersachse stand seit der Gründung des Bundesamtes 2004 an dessen Spitze.

 © imago

Besonders unangenehm: Ungers Amt hatte zuvor mit einem Animationsfilm für die Warn-App Nina geworben: In dem Video wird eine Stadt von Godzilla heimgesucht, doch das Monster stellt frustriert fest, dass alle Menschen schon weg sind – die App hat sie gewarnt. Nun sind alle noch da. Nur Unger ist weg.

Ungerecht ist nur die Tatsache, dass der benachbarte BaFin-Chef, trotz des deutlich kostspieligeren Versagens, weiter im Amt ist. Auf Unger wartet der Vorruhestand, auf Hufeld weiter die Limousine mit Chauffeur. Der Volksmund weiß warum.

Die kleinen Schlafmützen werden gehängt, die Großen lässt man schlafen.

 © imago

Nostalgie ist ein Geschäftsmodell. Das zumindest glaubt die Schweizer Uhrenindustrie. Mit Marken wie Rolex, Breitling, Omega und Patek Philippe appelliert sie an Gefühle wie Heimat, Tradition und Vergangenheit. Ein bekannter Werbeslogan heißt:

Eine Patek Philippe gehört einem nie ganz allein.

Doch Apple zeigt mit seiner Smartwatch, dass in der Uhrenbranche ein Modernisierungsschub begonnen hat, der die Dominanz der Schweizer Uhrenindustrie brechen dürfte. Die Uhren von Apple nennen auch die Uhrzeit, aber eben nur auch. Es geht um Gesundheit und die Echtzeitmessung von Herzfrequenz und Sauerstoff-Gehalt im Blut.

Eine Infografik mit dem Titel: Uhren-Gigant Apple

Weltweiter Versand von Apple Watches und Uhren aus der Schweiz, in Millionen

Fazit: Neuerdings ist auch die Tradition ein Auslaufmodell. Das analoge Stück Stahl am Handgelenk ist womöglich der letzte Gruß des Industriezeitalters.

Die Aufmerksamkeit der Welt ist derzeit auf die griechische Insel Lesbos und auf die Protestbewegung in Belarus gerichtet. Der Kampf der Menschen in Hongkong für Demokratie und Menschenrechte fällt in den toten Winkel der Mediengesellschaft.

 © dpa

Zur Erinnerung: Ende Juni hatte Peking ein umstrittenes Sicherheitsgesetz für die frühere britische Kronkolonie verabschiedet. Es richtet sich gegen Aktivitäten, die China als subversiv, separatistisch oder terroristisch ansieht. Es ist der bisher weitestgehende Eingriff in Hongkongs Autonomie und gibt der Kommunistischen Partei weitreichende Vollmachten.

Joshua Wong und Nathan Law © dpa

Gegen das Gesetz gehen die Aktivisten Joshua Wong, sein Mitstreiter Nathan Law und Zehntausende meist junger Unterstützer seit Monaten auf die Straße – unter Bedrohung ihrer persönlichen Freiheit und oft auch unter Lebensgefahr.

Der 27-jährige Law ist bereits nach London ausgewandert, um von dort aus seine Kritik an der chinesischen Regierung zu äußern. Dieser Tage hat er das ThePioneer-Studio besucht, um sich mit meiner Kollegin Franziska von Haaren über die Situation in Hongkong zu unterhalten. Im Morning Briefing Podcast sagt er:

Willkürliche Festnahmen und Inhaftierungen von Menschen sind an der Tagesordnung.

Auf die Frage, wie er und seine Mitstreiter die Proteste nach Erlass des Sicherheitsgesetzes fortsetzen möchten, sagt er:

Es ist schwierig, so große Proteste wie im vergangenen Jahr zu organisieren. Ich denke, dass die Menschen verschiedene kreative und subtile Wege ausprobieren werden, um ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen.

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Die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung hat bereits auf die zugespitzte Sicherheitslage reagiert: Sie schließt ihr Büro in Hongkong, um Mitarbeiter vor den Auswirkungen des dortigen Sicherheitsgesetzes zu schützen. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Prof. Karl-Heinz Paqué, sagt im Morning Briefing Podcast:

Wer sich heute in Hongkong für Demokratie und Freiheit einsetzt, begibt sich in Gefahr. Diesem Risiko können und wollen wir unsere Mitarbeiter nicht aussetzen.

Joseph Stiglitz © dpa

Unsere Website ThePioneer.de ist auch eine Plattform für Persönlichkeiten außerhalb der Redaktion. Die Pioneer Experts schreiben auf Augenhöhe mit den Redakteuren und Redakteurinnen. Es geht uns um eine Demokratisierung des Journalismus, der oftmals in Kastendenken und Standesdünkel erstarrt ist.

Neu auf der Seite ist heute Morgen der Beitrag des Columbia-Professors, früheren Chefvolkswirtes der Weltbank und Wirtschaftsnobelpreisträgers Joseph E. Stiglitz. Der liberale Ökonom wirft einen Blick auf die Präsidentschaftswahl.

Die Covid-Pandemie legt für Stiglitz die ökonomischen Ungleichheiten in den USA dramatisch offen:

Eine gesunde Wirtschaft ohne gesunde Erwerbsbevölkerung ist ein Ding der Unmöglichkeit, und es sollte selbstverständlich sein, dass ein Land, in dem sich die Gesundheit der Bevölkerung verschlechtert, noch einen weiten Weg vor sich hat, bis es großartig sein kann.

Hier geht es zu seinem Beitrag.

Verena Pausder hat ebenfalls für die Pioneers zur Feder gegriffen, auch wenn die Feder in ihrem Fall aussieht wie eine Computertastatur. Die serielle Gründerin, die Apps für Kinder entwickelte („Fox & Sheep“) und später Initiatorin der HABA-Werkstätten zur Technologieförderung von Kindern war, ist eine Antreiberin der digitalen Bildung. Ihr Buch „Das Neue Land“ stieg zum Bestseller auf.

Verena Pausder © dpa

Exklusiv für die Pioneers schreibt sie, warum wir nicht über Politik schimpfen, sondern sie verändern sollten. Ein IT-Hausmeister für jede Schule ist ihr konkretes Anliegen, das Wahlrecht für 16-Jährige hält sie für überfällig. Und sie erklärt, warum sie sich in ihrem Denken an ihrem Urgroßvater, dem früheren Bundespräsidenten Gustav Heinemann, orientiert.

Hier geht es zu ihrem Beitrag.

Der Fall Christian Drosten hat es gezeigt. Die Politik braucht die Wissenschaft, aber die Wissenschaft braucht auch eine kritische Öffentlichkeit. Anja Steinbeck, Rektorin der Heinrich-Heine-Universität, fordert ihre Kolleginnen und Kollegen auf, aus den Elfenbeintürmen ihrer Labore und Büros den Diskurs mit der Politik und den Medien zu suchen.

Wenn falsche Erwartungen im Spiel sind, was Wissenschaft leisten kann, entsteht Misstrauen und Enttäuschung auf beiden Seiten. Der Weg zurück in den Elfenbeinturm kann keine Lösung sein.

Anja Steinbeck © Credit: Heinrich-Heine-Universität/ Ingo Lammert

Die Beiträge dieser und weiterer Persönlichkeiten können Sie auf ThePioneer.de lesen. Und wenn Sie selbst in Ihrem Thema Experte sind, bewerben Sie sich gerne bei uns. Wir erwarten Sie.

Er ist der 1-Billion-Euro-Mann der Bundesregierung. Werner Gatzer, Staatssekretär im Finanzministerium, verantwortet nicht nur den 500 Milliarden Euro schweren Bundeshaushalt, sondern hat auch ein Wort bei der Verteilung der 600 Milliarden Euro aus dem Corona-Hilfsfonds mitzureden.

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Der 61-jährige Jurist aus Köln ist seit 2005 im Ministerium für den Etat zuständig, er diente Hans Eichel (SPD), Peer Steinbrück (SPD), Wolfgang Schäuble (CDU) und nun Olaf Scholz. Meine Kollegen vom Hauptstadt-Newsletter Michael Bröcker und Rasmus Buchsteiner haben den “Erfinder der schwarzen Null” an Bord der Pioneer One geladen. Sie können dabei sein: Am kommenden Montag um 13 Uhr gehts los. Anmelden können Sie sich gerne hier.

Nico Rosberg © dpa

Kaum ein Sport vereint Adrenalinrausch und Technologie so wie die Formel 1. Einer der Helden dieses Sports war lange Nico Rosberg, der 23 Grand Prix Siege feierte und 2016 beim Großen Preis von Abu Dhabi den Weltmeistertitel holte.

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Kurz danach verabschiedete er sich von der Formel-1 – nicht aber von seinem Interesse am Automobil. Er ist Mitbegründer des Greentech-Festivals, das dieser Tage in Berlin stattfindet. Auf dem Weg dorthin hat er bei uns im Podcast-Studio vorbeigeschaut und mit dem Leiter unserer Podcast-Redaktion, meinem Kollegen Stefan Rupp, darüber gesprochen, was ihn an den neuen elektrischen Technologien fasziniert, ob Deutschland dieses Rennen um die Zukunft noch gewinnen kann und was er vom Tempolimit 130 hält.

Prädikat: erhellend.

Jorinde Voigt © Credit: Anne Hufnagl © Credit: Anne Hufnagl

Wir sind dabei, einen erweiterten Begriff von Journalismus zu entwickeln.

 © Credit: Anne HufnaglJorinde Voigt © Credit: Anne Hufnagl

So waren wir am Samstag bei Jorinde Voigt, deren Künstlerseele unter dem Lockddown gelitten hat. Während der Diskussion in ihrem Atelier sagte sie:

Es hat mich in meinen Abläufen beeinflusst, in meinem Zustand. Es war ja lange Zeit diffus, was da mit einem passiert, was da ist. Dann kamen auch diese staatlich verordneten Ängste dazu, die alle hatten. Was heißt das jetzt für die Zukunft, wenn man monatelang jeden Tag die Zukunft neu entwerfen muss.

Man konnte nicht mehr seine Wahrnehmung teilen, über das, was man erlebt. Das war für mich schwerwiegend furchtbar.

Kathrina Grosse und Gabor Steingart © Credit: Anne HufnaglKathrina Grosse  © Credit: Anne Hufnagl © Credit: Anne Hufnagl © Credit: Anne Hufnagl

Am Montag waren wir mit Katharina Grosse in ihrer Ausstellung “It Wasn’t Us“ im Hamburger Bahnhof unterwegs. Die Künstlerin sagte:

Mich interessiert jedes Mal die Frage, wie das gemalte Bild heute für uns noch auftreten kann, wie es in unser Leben wirken kann und was es für eine Bedeutung haben kann für uns in der Zeit, wo wir fast alle Bilder über den homogenisierten Bildschirm, über die glatte Oberfläche wahrnehmen.

Über ihre raumgreifende und Gebäude sprengende Kunst sagt Katharina Grosse:

Es gibt hier eine Realität, die nicht benennbar ist.

Mia Florentine Weiss

Unser Ausflug in die Welt der Künste geht weiter mit Mia Florentine Weiss. Die Konzeptkünstlerin wird am 26. September 2020 während einer Matinee von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr uns via Livestream ihr Atelier an Board der Pioneer One zaubern. D.h.: Sie ist körperlich bei uns und das Studio samt seiner Werke wird von einer Livekamera dazu geschaltet.

Wir freuen uns, dass bei diesem Floating Art Event Christian Wulff, Bundespräsident a.D., als Ehrengast dabei ist. Er wird Sie und die Künstlerin auf der Pioneer One persönlich begrüßen.

Wir sehen uns!

Christian Wulff

Ich wünsche Ihnen einen beschwingten Start in den neuen Tag. Es grüßt Sie auf das Herzlichste Ihr

Pioneer Editor, Herausgeber The Pioneer
  1. , Pioneer Editor, Herausgeber The Pioneer

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