Der barmherzige Immobilienkönig

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Guten Morgen,

es gibt kaum eine Vorstandssitzung in Deutschland, in der nicht der moralisch wertvolle Satz fällt: Wir müssen den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Doch nach der Sitzung konkurriert der erhabene Anspruch mit den anderen unstillbaren Sehnsüchten der Unternehmung: denen nach Gewinn und Effektivität.

Der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands größter Wohnungsunternehmen Vonovia, die rund 36.000 vermietete Wohnungen allein im Raum Berlin besitzt und konzernweit einen Jahresumsatz von 4,4 Milliarden Euro erwirtschaftet, kennt das moralische Dilemma – und hat sich zugunsten seiner Mieter und gegen das kurzfristige Aktionärswohl entschieden.

Vonovia-Chef Rolf Buch © Jakob Hoff / imago images

Obwohl das Bundesverfassungsgericht den Berliner Mietendeckel kippte, wird Vonovia-Chef Rolf Buch den rechtlichen Anspruch auf die in den vergangenen Monaten zu wenig bezahlte Miete nicht eintreiben. Er erlässt seinen Mietern um des sozialen Friedens willen einen zweistelligen Millionenbetrag, der anderswo mit rabiaten Methoden eingefordert wird.

Schon lange hat keiner den Grundtenor des Grundgesetzes, das in Artikel 14 von der Sozialpflichtigkeit des Eigentums spricht, so schnörkellos umgesetzt. Denn dort heißt es in Absatz 2:

Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Doch, und hier beweist das Grundgesetz seine Fähigkeit zur Komplexität, heißt es einen Absatz weiter, Enteignung ist nicht ohne weiteres möglich, weshalb die klammheimliche Enteignung der Wohnungsbesitzer – und nichts anderes bedeutete das „Gesetz zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen in Berlin“ – für unrechtmäßig erklärt wurde.

„Da der Bundesgesetzgeber das Mietpreisrecht in den §§ 556 bis 561 BGB abschließend geregelt hat, ist aufgrund der Sperrwirkung des Bundesrechts für die Gesetzgebungsbefugnis der Länder kein Raum“, heißt es in dem Urteil.

Die Verlierer der Operation sind die politischen Akteure von SPD, Linke und Grüne, die sehenden Auges in diese Niederlage marschiert sind. Sie wollten sich – wider besseres Wissen – vor den Wählern als Samariter aufspielen. Nur dass sie nicht ihren eigenen Mantel teilten, sondern den Kleiderschrank anderer Menschen plündern wollten. Die Verfassungsrichter haben sich nun vor die Schranktür gestellt.

 © The Pioneer

Die Frage der Kanzlerkandidatur innerhalb der Union könnte schon heute entschieden werden. Der Druck ist enorm. Der Vorsitzende der Jungen Union Tilman Kuban hat in der „Bild“-Zeitung ausgesprochen, was viele nur hinter den Kulissen eingeräumt haben.

„Wenn die Selbstzerfleischung so weitergeht wie die letzten Tage, sorgen sie gemeinsam dafür, dass in Zukunft von CDU und CSU nicht mehr viel übrig ist.“

Markus Söder (l.), Armin Laschet (r.) © dpa

Er fordert ein ähnliches Verfahren wie bei der Papst-Wahl:

„Armin Laschet und Markus Söder sollten mit den Führungsspitzen ihrer Parteien in ein Konklave gehen und erst wieder rauskommen, wenn sie sich geeinigt haben.“

 © dpa

In der CDU hat sich mit dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Reiner Haseloff erstmals ein Regierungschef für Söder ausgesprochen. Die Frage müsse anhand der Meinungsumfragen entschieden werden.

Selbst im hohen Norden werben Christdemokraten für den CSU-Chef. Die Mittelstandsunion sprach sich für Söder als Kanzlerkandidaten aus. In einer Erklärung hieß es:

„In der Kanzlerfrage gibt es auch in Schleswig-Holstein eine klare Präferenz der Basis und der Bundestagsabgeordneten für Markus Söder.“

Aus einer aktuellen Befragung des Instituts INSA geht hervor, dass die Union mit einem Kanzlerkandidaten Laschet auf 27 Prozent käme, mit Söder auf 38 Prozent. Diese Befragung fand am Donnerstag statt. „Demoskopisch ist die Kanzlerfrage der Union klar beantwortet“, sagt INSA-Chef Hermann Binkert.

Unser Hauptstadt-Team hat recherchiert und herausgefunden, dass CDU-Spitzenleute von Fraktionsmitgliedern gedrängt werden, Armin Laschet zum Rückzug zu bewegen. Doch der steht bisher felsenfest. Bisher.

SPD-Altkanzler Gerhard Schröder, ein Laschet-Fan von Anfang an, ist sich sicher, dass der CDU-Vorsitzende diesen Stürmen widerstehen und sie für sich siegreich beenden kann: „Er wird das.“

Doch die Zeit läuft gegen Laschet. Was gestern noch selbstbewusst wirkte, könnte morgen schon als stur gelten.

Endrunde für die Kanzlerkandidatur

Bis Samstag sollen sich Markus Söder und Armin Laschet einigen, die Fraktion könnte entscheiden.

Briefing lesen

Veröffentlicht in Hauptstadt – Das Briefing von Michael Bröcker Gordon Repinski .

Briefing

Norbert Walter-Borjans © Anne Hufnagl © Anne Hufnagl

In der aktuellen Ausgabe des Hauptstadt-Podcasts analysieren Michael Bröcker und Gordon Repinski die Lage in der Union und sie sprechen mit SPD-Chef Norbert Walter-Borjans darüber, warum die SPD von dem Streit in der Union nicht profitiert.

Wer wird Kanzlerkandidat?

Der Showdown zwischen Armin Laschet und Markus Söder zerreibt die Union

Podcast hören

Veröffentlicht in Hauptstadt – Das Briefing von Michael Bröcker Gordon Repinski .

Podcast mit der Laufzeit von

Die Lage am heutigen Morgen:

  • Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) in den vergangenen 24 Stunden 25.831 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden 247 weitere Todesfälle registriert.

  • Deutschland erhöht das Impftempo: Vor kurzem wurde für bisher verabreichte Impfdosen die 20-Millionen-Marke geknackt. Ende Juni werden voraussichtlich 60 Prozent der erwachsenen Bevölkerung eine vollständige Impfung erhalten haben.

  • Die Freien Wähler haben angekündigt, per Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht gegen die geplante Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes vorgehen zu wollen.

  • SAP und Telekom sollen die Technik für Corona-Reisezertifikate liefern. Das Dokument soll Impfungen, Ergebnisse, zugelassene Tests sowie Informationen zu überstandenen Infektionen festhalten und EU-weit anerkannt werden.

  • Angela Merkel bekommt heute ihre Corona-Erstimpfung. Statt dem hierzulande entwickelten Vakzin von BioNTech gibt es für die Kanzlerin den in die Negativschlagzeilen geratenen Stoff von AstraZeneca.

  • Schulen sollen laut dem neuen Infektionsschutzgesetz der Bundesregierung erst ab einer Inzidenz von 200 schließen. Für RKI-Chef Lothar Wieler und Gesundheitsminister Jens Spahn ist dieser Wert allerdings zu hoch angesetzt.

 © imago

In unserem Podcast-Gespräch mit dem US-Investor Peter Thiel – das am Samstag auf ThePioneer.de für unsere Pioneers in kompletter Länge erscheint – hatte dieser prognostiziert: Nicht Amerika, sondern China werde sich von der Global-Ökonomie lossagen.

China wird sich vom Westen entkoppeln. Wenn ein Unternehmen momentan viel nach China exportiert, bleiben weniger als zehn Jahre, um sich anzupassen.

In einer neuen Studie bestätigen Agatha Kratz, Vizedirektorin bei der Rhodium Group, und Janka Oertel, Leiterin des Asienprogramms des European Council on Foreign Relations, genau dies.

In Bereichen, „die für seine zukünftige Wirtschaft und Sicherheit entscheidend sind, von der Energie bis zur Telekommunikation“ strebe China nach größerer Unabhängigkeit vom Weltmarkt und damit auch von bisherigen Kunden.

Die chinesische Staatsführung sorgt mit gezielter Marktabschottung und staatlicher Unterstützung dafür, dass heimische Unternehmen eine dominante Stellung erreichen könnten.

Xi Jinping © dpa

Diese staatlich geförderten Monopole sollen dann auf den Weltmärkten gegen die Europäische Union und USA gesetzt werden. China first.

„In einer Reihe von Sektoren sind chinesische Firmen in der Lage, europäische Firmen sowohl in der EU als auch weltweit zu unterbieten“, heißt es in der Studie.

Fazit: Das chinesische Dominanzstreben ist keine Fiktion, sondern die neue Normalität. Europa wird – wenn es so weitermacht – an der toxischen Mischung von interner Bürokratie und vorsätzlicher Naivität in den Außenbeziehungen zugrunde gehen. Europa gestalten bedeutet auch: China neu denken.

Angela Merkel während ihrer Chinareise 2019 © dpa

Das Verrückte: auf dem Armaturenbrett der deutschen Exportindustrie deutet sich keine Verwerfung an. Die chinesischen Exporte sind im März wegen der weltweit anziehenden Nachfrage um fast ein Drittel gestiegen. Sie legten um 30,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, wie das Statistikamt in Peking mitteilte.

Eine Infografik mit dem Titel: Gesteigerter Außenhandel

Veränderung des Außenhandels von China mit der Welt, Deutschland und den USA im 1. Quartal 2021, in Prozent

Die nach den USA zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wird nach Prognose der OECD in diesem Jahr um 7,8 Prozent wachsen, nachdem sie auch 2020 als einziges großes Land ein Plus verzeichnen konnte. Von der guten Konjunktur ihres wichtigsten Handelspartners profitiert die deutsche Exportwirtschaft. Ihre Ausfuhren in die Volksrepublik wuchsen allein im Februar um 25,7 Prozent zum Vorjahresmonat auf 8,5 Mrd. Euro. Im gesamten Außenhandel mit den USA und Deutschland legte China im ersten Quartal 2021 ein Wahnsinns-Wachstum hin.

Fazit: Was wir da sehen, ist womöglich nur die Schönwetterfront vor dem Sturm. Deutschland sollte auf das Beste hoffen und sich auf das Schlimmste vorbereiten.

Wladimir Putin © dpa

In der Auseinandersetzung mit Russland verhängt US-Präsident Joe Biden nach dem Hackerangriff auf US-Ministerien, Behörden und Unternehmen Sanktionen gegen Moskau.

  • Zehn russische Diplomaten sollen ausgewiesen werden. Unter ihnen sind fünf Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes.

  • US-Banken dürfen nicht mehr mit neuen russischen Staatsschulden handeln, die ab Mitte Juni ausgestellt werden.

  • Sechs russische Technologiefirmen, die mit den russischen Geheimdiensten kooperieren, werden sanktioniert.

  • 32 Personen und Organisationen, die Einfluss auf die US-Wahlen im vergangenen Jahr genommen haben sollen, werden ebenfalls mit Sanktionen belegt.

Der neue Mercedes-Benz EQS © Daimler

Luxuslimousine aus der Steckdose. Mercedes-Benz präsentierte gestern seine neue, voll elektrische S-Klasse.

In den sozialen Medien ist die Werbekampagne bereits angelaufen. Daimler-Chef Ola Källenius jubelte über den Start „in eine neue Ära des Unternehmens“.

Branchenexperte Ferdinand Dudenhöfer nannte das Event die „bedeutendste Mercedes-Neuvorstellung der letzten zehn Jahre“.

Ola Källenius © dpa

Der neue EQS tritt ein in eine Geschichte von S-Klasse-Limousinen, die für Pioniergeist in der Automobilindustrie stehen.

Die neuen Kennziffern des Kultautos:

  • Mit 500 PS Leistung erreicht der Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von über 200 km/h.

  • Das neue Herzstück im Armaturenbereich ist ein 1,41 Meter breites Display.

  • Mit einer Reichweite von bis zu 770 Kilometern schafft der EQS mehr als der vergleichbare Tesla mit 628 Kilometern.

  • Der Fahrer ist nur Beiwerk. Das Auto kann alleine überholen, bremsen und beschleunigen.

Fazit: Daimler kämpft, die Kundschaft entscheidet.

 © imago

Die amerikanische Finanzindustrie läuft dem Rest der Welt den Rang ab: Die größte Bank Amerikas JP Morgan Chase und die Investmentbank Goldman Sachs lieferten jetzt Bilanzen der Superlative. Auch die Investmentgesellschaft BlackRock bricht neue Rekorde.

JP Morgan Chase weist für das erste Quartal einen Nettogewinn von 14,3 Milliarden Dollar aus. Damit stellt das erste Quartal 2021 das beste in der Geschichte der Bank dar. Der Betrag hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast verfünffacht. Goldman Sachs konnte ebenfalls Rekordumsätze und -gewinne verzeichnen. Der Nettogewinn ist auf das Sechsfache gestiegen und liegt bei 6,7 Milliarden Dollar.

Eine Infografik mit dem Titel: JP Morgan im Höhenflug

Kursverlauf der Aktie von JP Morgan Chase seit dem 15. April 2020, in US-Dollar

Eine Infografik mit dem Titel: Goldman klettert weiter

Kursverlauf der Aktie von Goldman Sachs seit dem 15. April 2020, in US-Dollar

Gestern zog auch die Investmentgesellschaft BlackRock nach und gab bekannt, dass im ersten Quartal das verwaltete Vermögen auf einen Rekordwert von 9 Billionen US-Dollar gestiegen sei. Grund dafür sei vor allem die gestiegene Nachfrage nach Investmentfonds.

Eine Infografik mit dem Titel: BlackRock auf Rekordkurs

Kursverlauf der BlackRock-Aktie seit dem 15. April 2020, in US-Dollar

Für die positive Bilanz der Investment-Riesen sind trotz Pandemie vor allem folgende Entwicklungen entscheidend gewesen:

  • Zum einen profitieren die Banken von den Milliardenhilfen aus Washington. Durch die Unterstützung der Regierung und der FED bricht der private Verbrauch nicht so stark ein und auch Kreditausfälle werden geringer. Die US-Notenbank prognostiziert für das laufende Jahr ein Wachstum der inländischen Wirtschaft um 6,5 Prozent.

  • Zusätzlich hat die Volatilität verschiedener Aktienwerte in den letzten Monaten zu überdurchschnittlich vielen Handelsaktivitäten geführt. Dabei waren institutionelle Anleger ebenso aktiv wie Kleinanleger. Hedgefonds hingegen, die auf fallende Aktienkurse setzten, fuhren Milliardenverluste ein.

Klick aufs Bild führt zur Podcast-Folge
 © dpa

Sie ist eine der einflussreichsten Managerinnen in Deutschland. Janina Kugel steuerte als Personalvorstand von Siemens rund 290.000 Mitarbeiter. Sie revolutionierte die hierarchischen Strukturen und schaffte mit Empathie und Lust auf Veränderungen eine neue Unternehmenskultur.

Im Morning Briefing Podcast, der von „Welt“-Chefredakteurin Dagmar Rosenfeld präsentiert wird, stellt Janina Kugel exklusiv im Gespräch mit ThePioneer-Chefredakteur Michael Bröcker ihr Erstlingsbuch vor: „It's now – Leben, führen, arbeiten. Wir kennen die Regeln, jetzt ändern wir sie“.

Die Beraterin hat darin eine Vision für die Arbeitswelt von morgen entworfen. Die sei im besten Falle von Diversität, Feedback-Kultur und einem Miteinander der Ideen und Innovationen geprägt anstatt von Machtspielen und Alphatier-Gehabe.

Die Pandemie, sagt sie, sei der Testfall für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen und ihrer Lenker.

Es werden diejenigen wettbewerbsfähiger sein, die es verstanden und die Krise genutzt haben, um einen Sprung nach vorne zu machen.

Es fehle noch immer an mutigen Pionieren:

Sie müssen manchmal mutig sein, denn immer, wenn Sie neue Wege gehen wollen, sind Sie erst einmal alleine. Wenn Sie Menschen überzeugen können, dann dauert es nicht lange, bis Leute mit ihnen gehen.

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Den Anstoß für grundlegende Veränderungen sieht sie noch nicht:

Wir setzen die falschen Prioritäten, weil wir nicht stringent genug anpacken.

Wenn Sie Veränderungen predigen, sie aber selber nicht leben und danach agieren, dann wird Ihnen das keiner abnehmen.

Prädikat: erhellend. Hier spricht die Zukunft zu uns.

Peter Ustinov in „Spartacus“, 1959 © dpa

Vor heute genau hundert Jahren wurde Peter Ustinov in Swiss Cottage, London, geboren. Die Welt erlebte einen ihrer großen Ausnahme-Schauspieler und Regisseure, bevor er 2004 verstarb. Der Grundstein seiner Karriere wurde mit dem Antikfilm „Quo Vadis?“ gelegt, in dem Peter Ustinov den römischen Kaiser Nero spielte.

Seine prominenteste Rolle fand er in der Verkörperung des Hercule Poirot in den Verfilmungen von Agatha Christies Kriminalromanen „Mord auf dem Nil“ und „Das Böse unter der Sonne“. Neben der Schauspielerei war Ustinov auch begeisterter Schriftsteller und schrieb rund 20 Bücher und Theaterstücke.

Peter Ustinov © imago

Der Brite erhielt nicht nur einen Golden Globe, eine Goldene Kamera, drei Emmys und zwei Oscars, sondern wurde zudem 1990 durch Queen Elisabeth II. zum Ritter geschlagen. Acht Jahre später erhielt er das Bundesverdienstkreuz.

Peter Ustinov, 2003 © dpa

Doch der 1,82 Meter große, gutmütige Schauspieler mit russischen, deutschen, französischen und italienischen Wurzeln gab auch etwas von seinem Erfolg zurück, indem er 1968 UNICEF-Sonderbotschafter wurde und später sogar seine eigene Stiftung gründete. Peter Ustinov war und blieb zeitlebens der große Zuversichtliche, der seinem Publikum Hoffnung und Halt gab:

Ich bin ein Optimist – weil ich keine Alternative dazu sehe.

Er – der so vieles gesehen, gehört und gefühlt hatte – riet uns zur Neugier als Lebensform:

Alt ist ein Mensch, wenn er aufhört zu staunen.

Ich wünsche Ihnen einen heiteren Start in das Wochenende. Es grüßt Sie auf das Herzlichste

Ihr

Pioneer Editor, Herausgeber The Pioneer
  1. , Pioneer Editor, Herausgeber The Pioneer

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