der Kampf für die Meinungsfreiheit ist kein Hobby, sondern eine Verpflichtung für uns alle. Die Amerikaner würden sagen: „It’s not an option, it’s an obligation.”
Denn dieser Kampf ist für die demokratische Vitalität und die geistige Bewegungsfreiheit einer Nation konstituierend, da sie sonst an ritualisierter Debatte mit eingebauter politischer Floskelsprache zu ersticken droht.
Auf der anderen Seite der Barrikade stehen jene, die Denkraum begrenzen, Sprachvielfalt schrumpfen und Demokratie einengen möchten.
Es gibt Menschen, die nicht überzeugen, sondern beugen wollen. Wir sollen so denken, fühlen und sprechen wie sie.
George Orwell hat in „1984“ exakt beschrieben, wie die Techniken von Neusprech als Instrument der „Wirklichkeitslenkung“ funktionieren. Schon wer falsch schaut, also mit seiner Mimik nicht den Erwartungen des Gegenübers entspricht, so Orwell, begeht ein „Gesichtsdelikt“.
© imago imagesEs geht nie nur um Worte.
Über Worte soll Wahrnehmung und über Wahrnehmung soll Wirklichkeit beeinflusst werden.
Schulden sind plötzlich nicht mehr Schulden, sondern Sondervermögen.
Subventionen sind nicht mehr Subventionen, sondern Preisbremsen.
Rentenkürzungen heißen jetzt Rentenreform.
Sie sagen Transparenz – und bilden an der Spitze des Staates Clan-Strukturen aus.
Sie rufen „Follow the Science“ und beauftragen einen ökonomischen Laien mit dem Umbau der Industriegesellschaft.
© dpaSie predigen die offene Gesellschaft und haben für die politische Klasse ein geschlossenes System mit 24/7 Chauffeurservice, VIP-Pension und automatisiertem Zugang zur privaten Krankenkasse geschaffen.
Sie setzen für sich eine Ideologie der moralischen Überlegenheit in Kraft, die Privilegien zu Tugenden erklärt.
Sie wollen nicht mehr den Wohlstand der Massen steigern, sondern Essgewohnheiten zensieren und Sprache korrigieren.
Sie erklären ihre lustfeindliche Rigidität zur neuen Progressivität – und wundern sich, dass Millionen Menschen sich kopfschüttelnd abwenden.
Dass Politiker so sprechen, ist das eine.
Dass Journalisten es ihnen nachplappern, bedeutet einen Verrat an den Prinzipien der Demokratie.
Wir sind nicht die Souffleure der Mächtigen, sondern ihre geistigen Antagonisten.
© Anne Hufnagl © The PioneerDas Projekt The Pioneer ist angetreten, Denkraum zu erweitern, Vielfalt zu ermöglichen und der Zweitmeinung im politischen Diskurs zur Selbstverständlichkeit zu verhelfen – wie ein Zweitgutachten des Arztes.
Es gibt Pro und Contra und oft gibt es auch etwas Kluges dazwischen.
© Anne Hufnagl © Anne Hufnagl © Anne Hufnagl © Anne HufnaglWir lesen. Wir hören. Wir treffen uns auf der The Pioneer One, ab Mitte 2024 auch auf der ebenfalls vollelektrischen The Pioneer Two.
© The PioneerIm Herbst dieses Jahres startet der Klartext-Express, ein Doppeldecker als rollende Bühne für unsere Idee eines demokratischen Live-Journalismus.
© The PioneerWir begreifen Journalismus als Mitmach-Veranstaltung für alle.
Zensur findet nicht statt.
Wir wollen uns gemeinsam in der freien Rede üben.
© The PioneerWenn die Amerikaner gegen China zu Felde ziehen, suchen und finden wir Menschen, die für freien Handel und Dialog plädieren. Wenn der halbe Bundestag nach Kampfjets verlangt, suchen und finden wir Menschen, die einen Friedensplan konzipieren. Aus Prinzip!
Wenn alle A sagen, muss es jemanden geben, der B sagt.
„Wahrheit gibt es nur zu zweien”, dieser Satz von Hannah Arendt ist unser Leitmotiv geworden.
© dpaSo entstand ein neuer Bürgerjournalismus aus der Mitte der Gesellschaft - gut gelaunt, aber nicht naiv.
Unsere nunmehr 5-jährige Geschichte in Zahlen:
In der Spitze lesen und hören mehr als 1,2 Millionen Menschen jeden Morgen die Briefings und die Podcasts von The Pioneer.
Mehr als 35.000 zahlende Pioneers unterstützen unsere Mission. Wachsen wir im Tempo der vergangenen zwölf Monate weiter, werden wir 2024 rund 61.000 zahlende Pioneers an Bord haben.
70 Mitarbeiter, die Mehrzahl davon Journalistinnen und Journalisten, Produzenten, Social Media Experten, Videofilmerinnen und Grafikerinnen arbeiten heute für das neue Medium.
Über 300 Bürger und Bürgerinnen aller Berufe und Fachrichtungen haben sich als Pioneer Experts akkreditiert und publizieren auf unserer Plattform. Wir nennen es Citizen Journalism.
Knapp 42 Millionen Euro haben wir – das heißt unsere Partner und ich – bisher in dieses Pioneer-Projekt investiert.
Die Mehrheit der Stimmrechte liegt seit dem Anfang bis heute bei mir. Die Axel Springer SE hält 35,9 Prozent der Anteile. 54 Leseraktionärinnen und Leseraktionäre besitzen 14,7 Prozent an The Pioneer.
Zu diesen Leseraktionären gehören erfolgreiche und weithin respektierte Mitglieder unserer Gesellschaft wie Thomas Gottschalk, Prof. Matthias Prinz, Alexandra Freifrau von Rehlingen-Prinz, Horst Geicke, Sophia von Rundstedt, Pia Wembacher und Prof. Roland Berger.
Dr. Jens Ehrhardt, ein ehemaliger Finanzjournalist und heute Deutschlands zweitgrößter privater Vermögensverwalter, sitzt als gewählter Vertreter der Leseraktionäre im Aufsichtsrat der Media Pioneer Publishing AG.
Wir sind stolz auf alle unsere Leseraktionäre, die nicht nur ihr privates Geld, sondern auch ihre Leidenschaft in dieses Projekt investieren.
© Anne HufnaglWir haben noch viel vor. Das Ziel ist klar:
The Pioneer soll die relevante Medienmarke einer neuen Zeit sein, die selbstbewusste Menschen informiert und inspiriert, die uns zum Selbstdenken, zum Selbermachen und damit auch zum Unternehmertum ermuntern möchte – demnächst auch auf unserer ersten Konferenz, der „MY WAY“ im Berliner Westhafen. Weitere Konferenzen werden folgen.
Mittlerweile gibt es mehr als nur eine Möglichkeit, sich an dieser Bewegung für einen demokratischen und werbefreien Journalismus aktiv zu beteiligen.
Wer die Pioneer-Mission nicht nur als Leserin und Hörer unterstützen möchte, den lade ich zusammen mit Chelsea Spieker und Ingo Rieper zu einem Floating Dinner durch die nächtliche Hauptstadt ein.
© The Pioneer © Anne Hufnagl © Anne HufnaglDort sprechen wir dann über alle Formen der Partizipation.
1. Wie können Sie als Aktionär oder Aktionärin ihr Geld investieren und demnächst auch Rendite erhalten? Ein KPMG-Gutachten hat die Pioneer Assets bewertet. Noch in diesem Jahr dürfte der Breakeven erreicht werden.
© Anne Hugnagl2. Was bedeutet es, Mitglied in unserem Supporter-Club zu werden, der maximal 100 Pioneers aufnimmt? Welche Aktivitäten und handfesten Vorteile erwarten Sie in diesem exklusiven Club?
© Anne Hufnagl3. Wie können Sie und wir gemeinsam eines der beiden Medienschiffe oder den Klartext-Express so einsetzen, dass es einen Nutzen stiftet? Was bedeutet Business to Society ganz konkret für Sie? Ich bin sicher: Unser Chief Commercial Officer Michael Iseghohi wird es mit Ihnen zusammen herausfinden.
© Anne Hufnagl4. Last but not least: Wir arbeiten gern mit Zukunftsmachern zusammen, also Firmen, die fortschrittliche Technologien herstellen wie grünen Schiffsstahl, modernste Batteriesysteme, Multimedia-Technik, hochwertige vegane Lebensmittel oder auch satellitengestützte Konnektivität. Wer unser Partner werden möchte – ob beim Schiffs-, Bus- oder Studiobau, womöglich auch bei künftigen Konferenzen für den familiengeführten Mittelstand – ist uns ebenfalls herzlich willkommen.
© Anne HufnaglWenn diese Möglichkeiten der Partizipation für Sie interessant sind, dann melden Sie sich mit einer kurzen Vorstellung Ihrer Person bei Chelsea Spieker: chelsea@mediapioneer.com.
© Anne HufnaglSie freut sich auf Sie und wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen, um alles Weitere zu besprechen.
Wichtig ist: Wir wachsen, wir werden täglich mehr und es freut mich zu sehen, mit welchem Selbstbewusstsein, vielleicht kann man auch sagen, mit welchem demokratischen Stolz unsere Pioneers sich respektvoll, aber deutlich, in den Diskurs einbringen.
© Anne HufnaglNeue Medien werden so selten geboren wie neue Sterne.
Oder anders gesagt: Wir sind die, auf die wir gewartet haben. Lassen Sie uns gemeinsam etwas unternehmen.
Ihre Gedanken zum Pioneer-Projekt interessieren mich. Frei heraus damit!
Schreiben Sie mir: gabor@mediapioneer.com
Ich hoffe, dieser Überblick zu unserer bisherigen Expedition und der weiteren Reiseplanung war für Sie hilfreich.
Es grüßt Sie auf das Herzlichste,
Ihr