TV-Triell: Verzehrte Wirklichkeit

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Guten Morgen,

genau so entstehen mediale Zerrbilder: Das Triell gestern Abend in ARD und ZDF krankte – wie schon sein Vorläufer auf RTL – an der falschen Besetzung:

1. Durch die Frontstellung zwei rot-grüne Spitzenpolitiker gegen einen angeschlagenen Unions-Kandidaten – entsteht der Eindruck, das Land sei in diesem Wahlkampf nach links gerückt. Immer wieder ging es um finanzielle Umverteilung und regulatorische Eingriffe. Die Erzeugung von Wohlstand tauchte in der Rolle als Statist auf. Wer das Staunen nicht verlernt hat, der staunt: Wie können zwei Parteien, die zusammen ausweislich aller Umfragen nur knapp 30 Prozent der Wahlberechtigten repräsentieren, zwei Drittel der politischen Sendezeit kapern und so ihre Agenda setzen?

Armin Laschet © imago

2. Wir erinnern uns: Annalena Baerbock ist nur deshalb in der Runde, weil sie von sich selbst behauptet, sie kämpfe um das Bundeskanzleramt. Es ist ausweislich aller Umfragen unrealistisch, dass sie dort als Regierungschefin landen wird. Aber seit wann berechtigt eine Selbstkrönung mit dem Titel „Kanzlerkandidatin“ zu dieser überproportionalen öffentlich-rechtlichen Präsenz?

Eine Infografik mit dem Titel: Die Jamaika-Koalition

Aktuelle Umfrage zur Bundestagswahl, in Prozent

3. Die Stimme des liberalen Bürgertums, die einen Kontrapunkt hätte setzen können, wurde von den TV-Machern bewusst ausgeblendet. Es geht hier nicht um die FDP. Es geht um die vorsätzliche Verengung des Debattenraums. Das ist nicht Journalismus, das ist versuchte Bevormundung: Worte wie Marktwirtschaft und Eigenverantwortung, und nicht mal die steigende Inflation tauchten gestern in 90 Minuten auf. Was wir da gesehen und gehört haben, ist auch Deutschland – aber eben nicht nur.

Olaf Scholz © imago

4. Auch machtpolitisch fehlt in diesem Format der entscheidende Spieler. Spätestens an diesem Punkt hätten die Chefredakteure von ARD und ZDF wach werden müssen. Weder Scholz noch Laschet werden aller Voraussicht nach ohne die liberalen Abgeordneten und ihren Anführer zum Ziel kommen können. Deshalb ist die Anhörung liberaler Positionen wenige Tage vor dieser Richtungsentscheidung kein Hobby, sondern erste Journalistenpflicht.

Eine Infografik mit dem Titel: Die Ampel-Koalition

Aktuelle Umfrage zur Bundestagswahl, in Prozent

5. Der Versuch, die amerikanische Präsidentschaftsdebatte und damit die Fragestellung „Er oder ich?“ zu kopieren, ist schon im Denkansatz verunglückt. Im amerikanischen Mehrheitswahlsystem entspricht dieses TV-Format exakt der demokratischen Verfasstheit des Landes. Im Deutschland der Koalitionsregierungen ist das nicht der Fall.

Das Triell: Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Armin Laschet © dpa

Fazit: Der Vorwurf der zumindest leichtfertigen Manipulation von Wählern schwebt durch den Raum. Zumal die vom Gebührenzahler finanzierten TV-Anstalten keineswegs frei sind in der Besetzung ihrer politischen Top-Formate. Es gilt das vom Verfassungsgericht festgeschriebene „Prinzip der abgestuften Chancengleichheit“, das sich nicht nur am letzten Wahlergebnis (Grüne 2017: 8,9 Prozent), sondern auch an den Erfolgsaussichten der politischen Gruppierungen (Grüne: 15 Prozent, FDP: 13 Prozent) bei der kommenden Wahl zu orientieren hat.

Es geht nicht darum, Christian Lindner einen Gefallen zu tun. Es geht darum, uns einen Gefallen zu tun. Das Lebenselixier dieser freiheitlichen Gesellschaft ist der Pluralismus, weshalb uns eine Verengung des Denkraums nicht gleichgültig sein darf.

Der Philosoph Karl Jaspers fordert all diejenigen, die mit Gleichmut auf die Zurückweisung des Andersdenkenden reagieren, zur Wachsamkeit auf. Er war in dieser Frage sehr strikt:

Gleichgültigkeit ist die mildeste Form der Intoleranz.

Das Triell © dpa

Das Triell war geprägt von großer Inhaltsarmut. Hier die Highlights aus der Giftküche der Parteipolitik:

Laschet geht Scholz wegen der Pleite von Wirecard und der Steuervermeidung durch Cum-Ex-Geschäfte hart an.

Es ist ein Wunder, wie Sie solch eine Schönrednerei an den Tag legen können.

Wenn mein Finanzminister so arbeiten würde wie Sie, hätten wir ein ernstes Problem.

Das Ergebnis Ihres Tuns ist, dass Ihre Aufsicht versagt hat.

Scholz wehrt sich:

Man sieht wie immer wieder Dinge verdreht werden, auch indem man sie sehr bewusst verdreht. Herr Laschet, das müssen Sie sich vorwerfen lassen.

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Christian Sewing © Anne Hufnagl

Die Klimawende ist sinnvoll, aber teuer. Und zwar so teuer, dass kein Staatshaushalt und kein Unternehmen sie allein bewältigen kann. An dieser Stelle kommt der globale Kapitalmarkt ins Spiel, der alles liebt, was ihm Rendite verspricht.

Über die bisher von der Umweltpolitik kaum berücksichtigten Möglichkeiten einer urkapitalistischen Klimapolitik habe ich mit Deutsche Bank-Vorstandschef Christian Sewing gestern Abend an Bord der PioneerOne gesprochen. Und auch darüber, warum die Klimapolitik Auswirkungen auf die Geldwertstabilität in Deutschland hat.

Christian Sewing und Gabor Steingart  © Anne Hufnagl

Zur steigenden Inflationsrate – in Deutschland im vergangenen Monat 3,9 Prozent – sagt Sewing:

Ich glaube nicht, dass wir es nur mit einem zwei- oder dreimonatigen Vorgang zu tun haben. Wenn Sie die Preise sehen und welche Lohnspirale kommen wird, dann können Sie auch durch das Jahr 2022 eine höhere Inflation von zwei oder drei Prozent erwarten.

Eine Infografik mit dem Titel: Das Weidmann-Szenario

Inflationsrate in Deutschland seit August 2020 und Prognose von Bundesbank-Chef Jens Weidmann, in Prozent

Im Bundestagswahlkampf vermisst Sewing vor allem den Blick für Europa:

Die zentralen Themen in Deutschland und Europa werden nicht adressiert.

Wir hätten auch einen Neuanfang ohne Covid-19 gebraucht.

Die letzten zehn Jahre waren für Deutschland eine goldene Dekade. Ich hätte erwartet, dass wir in diesem Wahlkampf über eine europäische Agenda 2030 sprechen.

Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page

Eine der wichtigsten Fragen der Wirtschaft wäre dabei die Nachhaltigkeit:

In fünf Jahren wird das Nachhaltigkeitsrating genauso wichtig sein wie das heutige Kreditwürdigkeitsrating.

Eine Infografik mit dem Titel: Kalifornien: Auf der Überholspur

Bruttoinlandsprodukt von Deutschland und Kalifornien seit 2000 und Prognose ab 2020, in Milliarden US-Dollar

Mit Blick auf das rasante Wachstum im amerikanischen Kalifornien erinnert der Bankchef an den deutschen Industriestandort:

Silicon Valley – der Zug ist abgefahren. Wir müssen in unsere industrielle Kernkompetenz und in deren Nachhaltigkeit investieren.

Eine Infografik mit dem Titel: Dax40 vs. Apple

Marktkapitalisierung in Milliarden US-Dollar

Dabei haben jedoch die USA bislang noch einen entscheidenden Vorteil:

Es gibt einen echten und offenen Kapitalmarkt, dieser ist der Hebel für Investitionen. Den hat die USA, den hat Kalifornien.

Sewing zeigt sich befremdet über einen Wahlkampf, der sich weniger mit der Steigerung von Wohlstand als mit der Verteilung des bereits Erwirtschafteten beschäftigt:

Erst wenn der Leistungsgedanke in dieser Gesellschaft wieder verankert wird, dann können wir auch wieder über Umverteilung reden.

Den ersten Teil des Gesprächs hören Sie heute Morgen im Morning Briefing-Podcast. Das gesamte Interview gibt es für alle Pioneers in einem Sonderpodcast am Samstagmorgen. Prädikat: erhellend.

Frankfurt: Deutsche-Bank-CEO Christian Sewing im Interview

Außerdem: Timea Steingart trifft Wolfgang Schäuble im Literaturhaus & das Fazit zum TV-Triell.

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Veröffentlicht in The Pioneer Briefing Business Class Edition von Noemi MihaloviciJette Froberg.

Video mit der Laufzeit von

Demografie, Digitalisierung und Klimawandel

Die drei Megathemen für die nächste Bundesregierung

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Veröffentlicht in Feld & Haucap - Das Ökonomie Briefing von Lars FeldJustus Haucap .

Podcast mit der Laufzeit von

Wolfgang Schäuble © Anne Hufnagl

„Wo bitte geht’s zur Zukunft?“ Darüber hat Timea Steingart, unterstützt von 40 jungen Pioneers, im Literaturhaus Frankfurt mit Wolfgang Schäuble gesprochen. Als Präsident des Deutschen Bundestages befindet sich Wolfgang Schäuble in der Rangordnung unseres Staates nach dem Bundespräsidenten auf Nummer zwei. Er repräsentiert an höchster Stelle den Parlamentarier als Träger des demokratischen Willens und rangiert damit noch vor der Bundeskanzlerin.

Timea Steingart  © Anne Hufnagl

Hinzukommt: Mit Schäuble bekleidet ein Mann dieses Amt, der dem Bundestag seit 49 Jahren angehört und für zwei Dinge bekannt ist: für seinen messerscharfen Verstand und seine Lust am demokratischen Disput.

Er plädierte im Gespräch mit den Young Pioneers erstmals dafür, die Länderzuständigkeit bei der Bildung zu überwinden und eine Zentralisierung ins Auge zu fassen:

Wir müssen was im Verhältnis zwischen Bund und Ländern korrigieren.

Seine Begründung:

In der Kultusministerkonferenz bestimmt der Langsamste das Tempo. Das geht so nicht mehr.

Wolfgang Schäuble im Frankfurter Literaturhaus.  © Anne Hufnagl

Schäuble begründet seine neue Meinung offensiv:

Bildungsinhalte sollten heute nicht mehr föderal sein. Man muss seine Meinung auch ändern können.

Die Bilanz der Ära Merkel lobte er umfangreich, um sodann eine kleine, aber wichtige Einschränkung vorzunehmen:

Sie hat uns vorgelebt, was Anstand und Bescheidenheit heißen. Aber ich habe eine etwas andere Vorstellung von Führen durch charismatisches Erklären.

Chelsea Spieker © Anne Hufnagl

Die Inflation besorgt ihn. Den wohlfeilen Erklärungen der EZB-Spitze schenkt er keinen Glauben:

Es gibt kein nachvollziehbares Argument, warum die Inflation nur vorübergehend sein soll. Investieren ja, aber auf Dauer nur mit gedrucktem Geld ist gefährlich. Wenn das Zahlungsmittel nicht mehr knapp ist, funktioniert seine Funktion als Wertmesser nicht mehr.

Fazit: Man sagt ja oft so dahin, jeder Mensch sei ersetzbar. Timea und die anderen Teilnehmer des zweistündigen Gesprächs waren sich einig: dieser Wolfgang Schäuble nicht.

Comeback der begrenzten Möglichkeiten

Vor den Koalitionsverhandlungen kommt der Kassensturz. Was wir davon erwarten können.

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Veröffentlicht von Rasmus Buchsteiner.

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Frauen in Afghanistan © dpa

In Afghanistan wird die Zeit weiter zurückgedreht: Wie die Taliban-Machthaber verkündeten, sollen an den afghanischen Universitäten Männer und Frauen in Zukunft getrennt voneinander unterrichtet werden. „Die Koedukation steht im Widerspruch zu den Grundsätzen des Islam sowie zu den nationalen Werten, Sitten und Gebräuchen“, sagte der amtierende Minister für höhere Bildung, Abdul Baghi Hakkani.

Zudem müssen Studentinnen an den Universitäten eine Kopfbedeckung tragen – ob lediglich ein Kopftuch vorgeschrieben ist oder das ganze Gesicht verhüllt werden muss, ist derzeit nicht bekannt.

Für die afghanische Bevölkerung bedeutet die Machtübernahme der Taliban nichts Geringeres als eine Katastrophe. Jens Stoltenberg, seines Zeichens Nato-Generalsekretär, sagte im Interview mit der FAZ:

Dass die Taliban wieder in Kabul sind, ist eine Tragödie für das afghanische Volk.

Er hofft auf den Widerstand der afghanischen Zivilgesellschaft:

Eine neue Generation wuchs mit der Möglichkeit heran, am politischen Prozess teilzunehmen und mit dem Rest der Welt in Verbindung zu treten. Diese Errungenschaften können nicht leicht abgeschafft werden.

Afghanisches Mädchen im Flüchtlingslager © dpa
Amazon-Lastwagen © dpa

Wer an Onlineshopping denkt, denkt mit ziemlicher Sicherheit an Amazon. Kein Wunder: Die Angebotspalette ist riesig und nur ein paar Klicks reichen, um das gewünschte Produkt zu bestellen und innerhalb kürzester Zeit geliefert zu bekommen. Doch diese konventionelle Art des Onlineshoppings bekommt nun Konkurrenz aus China. Dort werden immer mehr Artikel über Videoplattformen verkauft.

Besonders erfolgreich wird diese Form des E-Commerce von der zu ByteDance gehörenden Kurzvideo-Plattform Douyin betrieben. Dort stellen Influencer ihre Lieblings-Produkte in Live-Videos vor. Praktisch für Nutzer und Hersteller: Über einen im Video integrierten Verkaufsbutton kann das jeweilige Produkt schnell und unkompliziert gekauft werden. Im vergangenen Jahr erzielte Douyin durch diese Art des E-Commerce einen Umsatz von märchenhaften 65 Milliarden Euro.

Von diesem Erfolg profitieren auch bereits deutsche Unternehmen. Die Dr. Wolff Group konnte laut Angaben des Handelsblatts 30.000 Flaschen ihres Alpecin-Shampoos während eines Onlineshopping-Events von Douyin verkaufen. Dafür kooperierte das Unternehmen mit 34 Influencern.

Plattform TikTok © ThePioneer / Henning Schmitter

TikTok könnte somit zu einer echten Konkurrenz für Amazon werden. Zwar scheint es unwahrscheinlich, dass der Handelsriese in absehbarer Zeit vom E-Commerce-Thron gestoßen wird. Immerhin gehört Amazon mit einer Marktkapitalisierung von 1,49 Billionen Euro zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Doch Jeff Bezos sagte selbst einmal in einem Interview:

Unternehmen kommen und gehen. Das gilt selbst für die schillerndsten und wichtigsten der jeweiligen Zeit — ihr wartet ein paar Dekaden und sie sind weg vom Fenster.

Jeff Bezos © dpa

Harald Wilhelm © imago

Das war zu erwarten: Die führenden deutschen Autokonzerne planen auch nach dem Chipmangel die erhöhten Preise beizubehalten. Die hohen Renditen – vor allem mit dem Verkauf teurer Luxusmodelle – möchte man bei Daimler und BMW nicht missen. Daimler-Finanzchef Harald Wilhelm erklärte gegenüber der „Financial Times“ wie man die Kundschaft vorsätzlich melken möchte:

Wir werden die Nachfrage bewusst unterversorgen und gleichzeitig einen Gang höher schalten, hin zum Luxusbereich.

Auch BMW-Finanzchef Nicolas Peter erklärt, man müsse „die Art und Weise beibehalten, wie wir das Angebot verwalten, um unsere Preissetzungsmacht auf dem heutigen Niveau zu halten”. Die Bayern erreichten im vergangenen Quartal eine Rendite von fast 16 Prozent – 2018 standen hier im gleichen Zeitraum noch 8,6 Prozent.

Daimler hob die eigene Rendite durch die Preissteigerung von 8,4 Prozent 2018 auf 12,2 Prozent an. Finanzchef Wilhelm:

Irgendwann wird das Problem der Halbleiter verschwunden sein und wir werden mit dem Preis und der Marge weitermachen.

Fazit: Der Investor schnurrt, der Kunde quietscht. Soviel Transparenz war selten.

Phil Collins 2003 © imago

Phil Collins ist ein musikalisches Genie und er besitzt eine Kämpfernatur. In einem BBC-Interview sprach er jetzt von seinem Nervenschaden, der es ihm unmöglich macht, mit seinen Händen einen Schlagzeugstock zu halten. Dabei würde er nichts lieber tun, als mit seinem Sohn Nic zusammen an den Drums zu sitzen.

Zu den Taubheitsgefühlen in seinen Händen kommt noch, ebenfalls durch den Nervenschaden bedingt, die Unfähigkeit, seinen linken Fuß zu bewegen. Aber – und jetzt kommt das Bemerkenswerte – der Mann denkt deswegen nicht daran, die Tour mit Genesis abzusagen – oder erneut zu verschieben.

Collins 1997 © dpa

Zum Auftakt der großen Genesis-Abschiedstournee in Birmingham wird er also einfach auf der Bühne sitzen. Und da sein. Und singen. Und ein Zeichen der Zuversicht senden an alle, deren Körper sich dem Geist verweigert. Seine Liedzeile aus „In The Air Tonight“ gewinnt erst jetzt ihre vollständige Kraft:

„The hurt doesn't show, but the pain still grows

It's no stranger to you and me

I can feel it coming in the air tonight, oh lord

Well I have been waiting for this moment for all my life, oh lord.“

Phil Collins 2013 © dpa

Ich wünsche Ihnen einen kraftvollen Start in die neue Woche. Es grüßt Sie auf das Herzlichste

Ihr

Pioneer Editor, Herausgeber The Pioneer
  1. , Pioneer Editor, Herausgeber The Pioneer

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