„Hope never dies“
Chelsea Spieker im Gespräch mit dem syrischen Journalisten Yahya Alaous
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Yahya Alaous ist syrischer Journalist. Wegen seiner kritischen Berichterstattung über Korruption und Menschenrechtsverletzungen in seinem Land unter dem Assad Regime saß er von 2002 bis 2004 im berüchtigten Foltergefängnis “Sednaya” in der Nähe von Damaskus.
2015 gelang es ihm, mit Hilfe von “Reporter ohne Grenzen", nach Deutschland zu fliehen. Gemeinsam mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern lebt er seitdem in Berlin.
Yahya Alaous arbeitet auch in Deutschland als Journalist. Unter anderem als Kolumnist für die Süddeutsche Zeitung und für das Handelsblatt. Vor zwei Jahren hat er gemeinsam mit dem Autor Carsten Schmidt sein erstes Buch veröffentlicht: „Kennen wir uns? Eine syrisch-deutsche Begegnung“.
Chelsea Spieker spricht mit ihm über seine Zeit im Gefängnis und das Schicksal vieler Journalisten in Syrien, die sich für Presse - und Meinungsfreiheit eingesetzt haben.
Darüber hinaus geht es in dem Gespräch um das Leben seiner Familie in Deutschland, um seine Sicht auf die Migrationsdebatte hierzulande, um die veränderte Situation in seinem Heimatland und welche Hoffnungen damit verbunden sind.
Sie hören in diesem Podcast die englischsprachige Originalversion. Eine übersetzte Kurzversion können Sie im heutigen Pioneer Briefing Podcast hören.