World Briefing

„Trump will die Weltwirtschaft lahmlegen“

Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel über den Ukraine-Konflikt, Rüstungsausgaben und Zoll-Konflikte

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Unruheherd Oval Office. US-Präsident Donald Trump führt den ukrainischen Präsidenten Selenskyi im Weißen Haus vor den Kameras der Welt vor; den Friedens-Deal geht er ohne Einbeziehung Europas an. Im Gespräch mit Chelsea Spieker (The Pioneer) urteilt Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel: Wir sind für Trump ein Klotz am Bein.” Das sei ein verheerendes Signal an den russischen Präsidenten Wladimir Putin: “Der Westen als Gemeinschaft ist schwach”.

“Richtig starkes Signal”: Auch der Bundeshaushalt ist von Trumps Äußerungen und Handlungen beeinflusst. Die geplante Grundgesetzänderung, die die Schuldenbremse reformiert und dadurch mehr Geld für Rüstung und Verteidigung ermöglicht, habe in der gesamten Welt für Aufsehen gesorgt, so Sigmar Gabriel. “Deutschland ist zurück und will eine Führungsaufgabe übernehmen.”

“Tit for tat-Spiel”. Wie sollte EU-Europa auf Donald Trumps neue Zoll-Politik reagieren? Sigmar Gabriel rät: nicht ängstlich agieren. Und: “Wir müssen neue Partner wie Indien oder Afrika suchen, aber keine neue Abhängigkeit schaffen”.

An dieser Folge haben mitgewirkt: Till Robert Schmidt (Produktion) und Marc Saha (Redaktion).

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