ein nennenswerter Teil unserer Spitzenpolitiker wohnt im deutschen Romantik-Tal. Ein „klimaneutrales Deutschland“ verspricht die SPD. „Mit dem Klimaschutz-Sofortprogramm führen wir unser Land auf den 1,5-Grad-Pfad“, behaupten die Grünen. Die Union will da an Schwärmerei nicht hintenanstehen:
Wir setzen verbindlich die Treibhausgasneutralität Deutschlands bis 2045 um.
Man kann diese Aussagen ehrgeizig nennen. Oder auch naiv. Oder, falls hier doch Vorsatz im Spiel sein sollte, auch als Fall von politischer Hochstapelei. Denn obwohl die Freunde einer nationalen Klimapolitik viel Wert auf ihre Nähe zur Wissenschaft legen – „Follow the Science“ – so ignorieren sie zugleich relevante Erkenntnisse der Wirtschaftswissenschaft.
Eine Infografik mit dem Titel: Die historische Entwicklung
Entwicklung der globalen CO2-Emissionen und der Weltbevölkerung seit 1850
Irrtum 1: Der Verbraucher entscheide über die Klimafreundlichkeit der Welt, glauben viele. Deshalb setzt die Politik fast ausschließlich auf der Nachfrageseite an: Sie möchte also bei den Energie-Konsumenten eine Verhaltensänderung herbeiführen. Hausbauer, Autofahrer und Inhaber von Fabriken sollen mit Anreizprogrammen in die alternativen Energien gelockt und mit einem möglichst hohen CO2-Preis an der Fortsetzung ihrer fossilen Tradition gehindert werden. Die Politik bearbeitet den Verbraucher mit Zuckerbrot und Peitsche.
Doch die Angebotsseite wird ignoriert – in den Programmen und in der praktischen Politik auch. Öl-Multis wie Saudi Aramco und National Iranian Oil Co., Gasimperien wie Gazprom und die hinter diesen Konzernen stehenden Staaten Saudi-Arabien, die Islamische Republik Iran und Putins Russland denken nicht daran, die ihnen gehörenden fossilen Bodenschätze zu versiegeln und ihre Geschäftsmodelle einzustampfen.
Eine Infografik mit dem Titel: Wer emittiert wie viel?
Top zehn Energieunternehmen nach CO2-Emissionen zwischen 1965 und 2018, in Milliarden Tonnen CO2
Sie kämpfen aktiv gegen die europäische Klimaschutzbewegung, indem sie versuchen, ihre Produkte über den Preis und angesichts einer wachsenden Weltbevölkerung in immer neuen Zielstaaten anzubieten. Das Öl-Kartell OPEC und seine Partnerländer (OPEC+) einigten sich erst am Wochenende auf eine deutliche Erhöhung der Ölproduktion.
Ab August will die Öl-Allianz ihre Tagesproduktion bis auf Weiteres um monatlich 400.000 Barrel steigern.
Sollten die Marktbedingungen es zulassen, werde die noch bestehende Produktionskürzung im September 2022 generell aufgehoben.
Die Angebotsseite weiß, was sie tut: Sollte die Klimaerwärmung ein Grad übersteigen, seien die Auswirkungen „unumkehrbar“; es bestehe die Gefahr, dass dann nur „wenig getan“ werden könne, „um die Situation zu korrigieren.” Das schrieb M.B. Glaser, ein Manager des amerikanischen Ölkonzerns ExxonMobil, in einem internen Memo an die Konzernspitze. Das Memo datiert vom 12. November 1982.
Irrtum 2: Durch die Vorbildfunktion der Europäischen Union würden weltweite Nachahmer-Effekte ausgelöst. Das ist gewissermaßen die Prämisse der milliardenschweren Programme von EU und EZB. Nur leider ist das Gegenteil derzeit richtig.
© dpaDurch die Abkehr Europas von den fossilen Brennstoffen dürften die Preise am Öl-, Gas- und Kohlemarkt auch weiterhin fallen, sodass der Pfad einer klimaschädlichen Industrialisierung für viele aufstrebende Staaten und auch für die Länder Osteuropas erst so richtig attraktiv wird. Es kommt also nicht zur Reduktion, sondern lediglich zur Verschiebung der Nachfrage.
Fakt ist: Die Raffineriekapazität, also das Fassungsvermögen jener Anlagen, die das Rohöl veredeln, erreichte 2020 laut BP Statistical Review of World Energy über 100 Millionen Barrel pro Tag. Ein Plus von 20 Prozent seit der Jahrhundertwende.
Der weltweite energiebedingte CO2-Ausstoß hat sich denn auch seit dem Pariser Klimaschutzabkommen nicht gesenkt, sondern um rund 2,5 Prozent gesteigert.
In einer Zukunftsprojektion (siehe Grafik) geht British Petroleum davon aus, dass die erneuerbaren Energien auch im Jahr 2050 nur 22,21 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs decken. Der Löwenanteil kommt auch dann noch aus Öl, Gas und Kohle, die zusammen 66,5 Prozent des Verbrauchs ausmachen.
Eine Infografik mit dem Titel: Der globale Energiemix
Globaler Energieverbrauch nach Energieträger seit 2000 und Prognose ab 2018, in Exajoule
Irrtum 3: Allein schon durch eine konsequente Klimapolitik in Europa ließen sich die Auswirkungen des Klimawandels wenigstens dämpfen, hoffen viele hierzulande. Auch das dürfte leider nicht der Fall sein. Der Anteil Europas an der CO2-Bilanz der Welt sinkt fortwährend, was vor allem daran liegt, dass die übrige Welt im wahrsten Sinne des Wortes Gas gibt. Im Jahr 1990 kam noch etwa ein Drittel der Klimagasemissionen aus den Ländern der heutigen EU, zuzüglich Großbritannien. In Kürze wird der Anteil unter 10 Prozent liegen. Ifo-Chef Prof. Clemens Fuest sagt:
Man möchte gern glauben, das der Rückgang der Emissionen, die von der EU verursacht werden, eine wünschenswerte Folge der EU-Klimapolitik ist. Tatsächlich ist es aber in erster Linie das Wachstum der Emissionen aus dem Rest der Welt, das den Anteil der EU schrumpfen läßt.
Eine Infografik mit dem Titel: Die Klimasünder der Geschichte
Kumulierte CO2-Emissionen weltweit zwischen 1750 und 2018, in Milliarden Tonnen
Irrtum 4: Corona hilft uns auf den Pfad der Tugend. Die Welt habe den Verzicht gelernt. Richtig ist: Die CO2-Emissionen sind weltweit selbst im Shutdown nur um 6,5 Prozent gefallen. Um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Vertrages zu erreichen, müssten die Emissionen jährlich bis 2030 um 7,6 Prozent schrumpfen. Im Klartext: Selbst der Dauer-Shutdown bringt uns nicht weiter. Corona hat – umgekehrt – gezeigt, was für einen brutalen Eingriff die Umsetzung der Pariser Klimaziele in die heutige Weltwirtschaft bedeutet.
© dpaIrrtum 5: Die Hilfspakete und Konjunkturprogramme werden der Dekarbonisierung der Industriegesellschaft einen kräftigen Schub verleihen. Doch diesen Schub gibt es bisher nur in den Redetexten von Ursula von der Leyen. Von den Konjunkturprogrammen und Hilfspaketen in globaler Gesamthöhe von 16 Billionen Dollar (knapp 13,6 Billionen Euro) fließen lediglich 380 Milliarden, also keine 2,5 Prozent, in saubere Energien. Das stellte gestern die Internationale Energieagentur IEA klar.
Sie rechnet für 2023 daher mit einem neuen Rekordhoch bei den CO2-Emissionen – 3,5 Milliarden Tonnen mehr Kohlendioxid als im Pariser Klimaschutzabkommen für das Jahr 2023 vorgesehen. Der Green Deal der EU-Kommission gehört für Prof. Fuest daher auch „in den Bereich des politischen Marketing“.
Fazit: Es hieße den genannten fünf Irrtümern einen sechsten hinzuzufügen, wollte man auf einen aktiven Klimaschutz verzichten. Das darf nicht die Konsequenz sein. Aber: Die deutsche Klimapolitik muss aus dem Irrgarten der Illusionen und Sehnsüchte befreit und in die Welt der Realpolitik überführt werden.
Klimaschutz funktioniert global – oder gar nicht. Und das Bundeskanzleramt liegt nicht im Romantik-Tal.
Michael O’Leary ist der Hofnarr der Flugindustrie – der auch für die Freunde des Klimaschutzes viele unbequeme Wahrheiten ausspricht. Der Vorstandsvorsitzende der irischen Billigfluglinie Ryanair kritisiert im Interview mit dem „Spiegel“ die Absicht, den Flugverkehr zu limitieren. Auf die Frage, wohin er in den Sommerurlaub reist, antwortet er:
Nirgendwohin. Ich hasse Urlaub. Ich bleibe hier in Irland und arbeite mit meinen Leuten daran, unsere Sitzplätze an Leute wie Sie zu verkaufen.
Den Hinweis der „Spiegel“-Journalisten, dass einige Politiker in Städten wie Barcelona, Amsterdam oder Venedig angekündigt haben, den Massentourismus eindämmen zu wollen, kontert er kompromisslos:
© dpaUnsinn. Ich kenne kein einziges Urlaubsziel, das weniger Geld verdienen will.
Auf den Einwand, dass die Politiker wie in Spanien anstreben würden, mit Oberklasse statt Masse, Geld zu verdienen, sagt er:
Das ist kompletter Müll. Rund um das Mittelmeer macht sich Massenarbeitslosigkeit breit. Alle diese Tourismusminister müssen daran arbeiten, dass wieder die Einnahmen wie in der Zeit vor Corona fließen. Natürlich hebt niemand die Hand und sagt: „Wir wollen die Billig- und Feiertouristen zurück haben.“ Aber Ryanair fliegt keine Massen von Pauschalurlaubern in diese Länder. Das tun nur Charter-Airlines: Condor und dieser Dreck.
Das Thema beendet der CEO mit dem Satz:
Bitte stellen Sie mir jetzt keine weiteren dummen Fragen mehr zu diesem Thema.
Zur Lufthansa hat er auch noch eine bitterböse Anmerkung parat:
Die Lufthansa mit ihren Umsteigeflügen, alten Maschinen und Langstreckenverbindungen hat diese Krise nur wegen der milliardenschweren Hilfen der Steuerzahler überlebt. Sie ist ein Subventionsjunkie.
Fazit: Der Ryanair-Chef ist vielleicht nicht immer seriös, aber meistens authentisch. Seine Prognose, dass die neue Normalität wie die alte aussehen wird, sollten wir Ernst nehmen.
Er ist einer der wichtigsten Vertrauten von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet und gerade qua Amt der oberste Krisenmanager bei der Flutkatastrophe in NRW. Innenminister Herbert Reul muss sich schwere Vorwürfe anhören, weil seine Landkreise und Behörden die Warnungen der Meteorologen vor den Überflutungen nicht rechtzeitig als Warnungen an die Bevölkerung weiterreichten.
Im Gespräch mit ThePioneer Chefredakteur Michael Bröcker weist er im Morning Briefing Podcast die Vorwürfe zurück:
Ich kann nicht mehr hören, dass irgendwelche Leute immer wissen, bei was wir Politiker alles versagt haben. Ich glaube nicht, dass alles perfekt gelaufen ist. Aber von diesem eklatanten Versagen würde ich nicht sprechen.
Einer Reform des Bevölkerungsschutzes will er sich aber nicht verschließen. Reul ist Laschet-Loyalist und Realist genug, um zu wissen: Wenn der Staat auch nicht versagt hat, so hat er auch nicht geglänzt. Deutschland kann mehr. Zumindest hofft man das.
In unserem Pioneer-Panel, in dem wir zusammen mit dem Forsa-Institut regelmäßig 5000 unserer Pioneers zu aktuellen politischen Themen befragen, geht es dieses Mal auch um den Klimaschutz im Allgemeinen, und die CO2-Steuer im Besonderen.
Ergebnis: Den CO2-Preis, den die Bundesregierung im Januar auf Öl, Gas und das Heizen eingeführt hat, begrüßen 53 Prozent der Befragten.
Allerdings in unterschiedlicher Intensität. In Ostdeutschland sieht man die Einführung eher kritisch. In der Hauptstadt Berlin wird der CO2-Preis dagegen sehr positiv bewertet.
Alle Ergebnisse dieser demoskopischen Vermessung lesen Sie hier:
Weil Menschen derzeit auf engem Raum zusammenkommen, steigt die Infektionsgefahr. Aus Sorge vor der Ausbreitung im Katastrophengebiet ist jetzt ein Impfbus, wo Impfungen ohne Voranmeldung angeboten werden, im rheinland-pfälzischen Ahrtal gestartet.
Der Bund rechnet mit über 2 Milliarden Euro Schäden angesichts zerstörter Straßen und der Verwüstungen im Gleisbett der Deutschen Bahn nach der Unwetterkatastrophe.
Die Störungen im Betriebsablauf der Bahn haben weitere Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft: ThyssenKrupp hat am Dienstag angekündigt, dass es zu Lieferengpässen kommen könnte.
Das bayerische Kabinett beschloss am Dienstag ein Soforthilfepaket von 50 Millionen Euro. Es sollen bis zu 5000 Euro an Privathaushalte, die dem Unwetter zum Opfer fielen, ausgezahlt werden.
Merkel und Laschet besuchten am Dienstag das Flutgebiet Bad Münstereifel in Nordrhein-Westfalen. Merkel sprach sich für eine “unbürokratische Soforthilfe” aus. “Wir werden alles daran setzen, dass es wirklich schnell geht”, versprach die Kanzlerin.
Der Feuerwehrverband fordert den Wiedereinsatz von flächendeckenden Sirenen. Grund dafür sei, dass mit Warnsystemen über Smartphones nicht alle Teile der Gesellschaft zu erreichen seien und dass Meldungen auf Warn-Apps teils nicht ernst genommen würden.
Deutschlands Freiheit wird fortan auch im Pazifik verteidigt, glaubt die Bundesregierung. Am 2. August entsendet Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die Fregatte Bayern mit 200 Soldatinnen und Soldaten an Bord ins Südchinesische Meer. Dort sollen sie im Laufe ihrer rund halbjährigen Fahrt an internationalen Missionen teilnehmen. Vor allem aber sollen sie Peking zu verstehen geben, dass der Westen Chinas Dominanzstreben in der Region nicht tatenlos hinnimmt.
Mehr Details lesen Sie hier:
Die Schweizer Großbank UBS hat als erste große europäische Bank ihre Quartalszahlen für Q2/2021 vorgelegt – und dabei die Analysten überrascht:
Um ganze 63 Prozent legte der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf zwei Milliarden Dollar zu. Die Experten gingen lediglich von rund 1,34 Milliarden aus.
Die operativen Erlöse konnten die Zürcher um 21 Prozent auf knapp neun Milliarden Dollar steigern.
Erfreulich positiv lief es im Kerngeschäft, der globalen Vermögensverwaltung. Der Vorsteuergewinn legte um 47 Prozent auf 1,29 Milliarden Dollar zu.
Die UBS als weltgrößter Vermögensverwalter zog im Berichtsquartal Neugelder in Höhe von 25 Milliarden Dollar an.
Auch Andreas Venditti, Analyst von der Bank Vontobel, kommentierte die Zahlen positiv:
Sehr starke Resultate über alle Bereiche hinweg.
Volkswagen sorgt schon vor der für Donnerstag angesetzten Hauptversammlung für gute Stimmung: Vorab meldet der Konzern erfreuliche Zahlen zur eigenen Elektrostrategie:
Von Januar bis Juni 2021 verkauften die Wolfsburger weltweit knapp 171.000 Autos mit reinem Elektroantrieb. Ein Plus von 165 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2020, als nur 64.000 E-Autos verkauft wurden.
Der Anteil der E-Autos an allen Auslieferungen liegt damit bei 3,4 Prozent.
Insgesamt lieferte Volkswagen knapp fünf Millionen Fahrzeuge im vergangenen Halbjahr aus, gut 28 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.
Der diesjährige Georg-Büchner-Preis geht an den österreichischen Schriftsteller Clemens J. Setz. Der 38-Jährige, der in Wien lebt, ist das Sprachgenie seiner Generation. Vor 14 Jahren erschien sein Debütroman „Söhne und Planeten“; schon seine Buchtitel lassen die literarische Ambition erahnen: „Die Frequenzen“, „Indigo“, „Die Stunde zwischen Frau und Gitarre“. Die Jury war nicht nur angetan, sondern begeistert:
© dpaSeine bisweilen verstörende Drastik sticht ins Herz unserer Gegenwart...Mit staunenswerter Vielseitigkeit demonstriert er eine radikale Zeitgenossenschaft, welche Buch um Buch die Schönheit und den Eigensinn großer Literatur beglaubigt.
Zuletzt publizierte er den Erzählband „Die Bienen und das Unsichtbare“, ein Werk, das traditionelle Gattungsgrenzen sprengt und sich der Utopie einer geplanten, einer konstruierten Sprache annimmt. Es geht um Sprache, Kunst und Künstlichkeit. Und um Einsamkeit geht es auch:
Ein zum Sprechen anhebender Mensch hat, so scheint es, etwas Magisches. Dieses Magische aber verwandelt sich schnell in tragische Verwunschenheit, ja mitunter sogar in einen Fluch, wenn der Betreffende irgendwo ganz für sich allein mit Wörtern im Gehirn hantiert, ohne Aussicht auf einen ihm verständnisvoll lauschenden Mitmenschen, der dieselbe Sprache spricht.
Zuweilen wirkt Clemens J. Setz wie ein in die Post-Moderne katapultierter Botho Strauß. Was dem einen die nur schwer zugänglichen Texte der antiken Schriftgelehrten sind, sind dem anderen die Kunstsprachen einer denkbar gewordenen Zukunft:
Sie bringen Ertrag und Nährstoffe von einer Quelle, die sonst kaum jemand sehen kann.
Falls die Jury im Zeitalter von Twitter und TikTok den subversiven Gedanken einer echten und daher unsterblichen Sprachwelt pflanzen wollte, ist ihr das gelungen. Das ist ein Preis wider die Gefälligkeit. Wir gratulieren dem Büchner-Preisträger und denen, die ihn dazu gemacht haben.
Ich wünsche Ihnen einen heiteren Start in den neuen Tag. Es grüßt Sie auf das Herzlichste
Ihr